Hallo,
die 17 jährige Tochter eines Freundes hat unbemerkt von ihrem Vater über mehrere Onlinebetrügereien einen niedrigen vierstelligen Betrag erzielt. Das Geld wurde auf ihr Konto von den Geschädigten eingezahlt. Inzwischen laufen mehre Anzeigen gegen die Tochter und es ist zu erwarten, dass sie den Geschädigten das Geld nach der Gerichtsverhandlung zurückzahlen muss.
Bei einer Prüfung durch das Jobcenter sind die Geldeingänge aufgefallen und sollen nun als Einkommen angerechnet werden. Einwände, dass das Geld nach der Urteilssprechung mit 100% Sicherheit zurück zu zahlen sein wird, werden vom JC nicht akzeptiert. Durch die Nichtbekanntgabe der betrügerischen Einnahmen der Tochter wurde in den lezten Monaten zu hohes ALG 2 gezahlt, so dass die Familie nun ALG 2 zurückzahlen soll. Des Weiteren wird mit einer Sanktion (Reduzierung des ALG2) gedroht, da man die Einnahmen nicht dem JC bekannt gegeben hat. Wiesoll sich die Familie verhalten?
Ich bedanke mich im Voraus für Eure Ratschläge.
Mark