Moin Leute,
erstmal Grüße aus HH.
Also, meine Eltern bekommen beide Hartz IV (Mutter Schwerbehindert, Vater Arbeitssuchend) und ich bin vor kurzem übergangsweise zu Ihnen gezogen, da ich bei einem Umzug aus einer anderen Stadt in Hamburg noch keine Bleibe gefunden habe.
Einzug war der 01.05 und wurde selbstverständlich bei der Sachbearbeiterin meines Vaters gemeldet, direkt mit der Info, dass ich genug verdiene um meinen Lebensunterhalt vollständig selbst zu bestreiten. (Sprich, dass die meinen Anteil für die Wohnung vollständig streichen können)
Dann fing der Spaß an:
Zuerst wollte mich die Sachbearbeiterin - an einem Arbeitstag um 10:30 - "mal sehen" und mich persönlich fragen wieso ich zu meinen Eltern gezogen bin. Direkt mit der Drohung auf Kürzung der Leistungen für meine Eltern.
Gut, hab ich mich bei der Firma abgemeldet und bin Zähneknirschend hin.
Dann wollte sie direkt meinen Vertrag, die Gehaltsabrechnungen und meine Kontoauszüge sehen. Gut Vertrag hat sie bekommen, sowie 2 Gehaltsabrechnungen.
Dann geht es aber weiter und Sie will meine Unterlagen jeden Monat sehen, womit ich aber nicht Einverstanden bin.
Nun wird mit kompletter Einstellung aller Leistungen gedroht, bis ich meine Unterlagen vorlege.
Das ganze begründen Sie damit, dass ich zur Bedarfsgemeinschaft meiner Eltern gehöre, was ich aber in keinem Gesetzestext so finden konnte.
In Telefonaten schmettern Sie das Argument, dass ich meinen Unterhalb selbst tragen kann, damit ab, dass ich schlicht unter 25 bin und damit automatisch rein gehöre.
Was stimmt denn nun?
Ich möchte keinesfalls, auch nur einen Finger mehr auf Anfrage des Jobcenters krumm machen, nachdem ich während der Arbeitszeit zu einem Termin musste, um nur mal "gesehen" zu werden. Ich halte das ganze nur noch für Schikane.
Ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen und danke schon mal im Voraus.
Grüße,
Darth