Hallo liebe Moderatoren,
ich weiß das Thema gab es schon mehrfach, aber ich denke jedes Anliegen ist anders.
Also, ich, w., 38 J., Dipl.-Informatikerin, habe seit 4,5 J. einen Bausparvertrag mit z.Z. ca. 4700 Euro drauf. Ich wurde aus gesundheitlichen Gründen/Mobbing arbeitslos und bekam in der Zeit von 04.2015 bis 03.2016 ALG1. Seit 04.2016 lebe ich aus meinen Ersparnissen, die nun schnell schrumpfen, ich bezahle noch meine Krankenversicherung selbst und bin quasi nicht rentenversichert. Nun musste ich im 07.2016 schnell umziehen und habe eine recht hohe Miete für meine Verhältnisse. Seit 07.2016 mache ich eine geförderte SAP Berater Weiterbildung, die bis 11.2016 dauert, und habe danach gute Aussichten einen gut bezahlten Job zu bekommen. Die Anzahlung für den Bausparvertrag beträgt 100 Euro im Monat, die Miete für das Zimmer 600,- warm. Ich möchte nun für ein Paar Monaten ALG2 beantragen.
Meine Frage: Muss ich den Bausparvertrag auflösen und gibt es irgendwelche Chancen dies zu umgehen?
Zweite Frage: Werden alle Konten vom ARGE überprüft/abgefragt? Kann ich für die Zeit, wo ich noch arbeitslos bleibe, den Vertrag auf ein anderes/oder fremdes Konto 'umswitchen'? Wie weit zurück liegen die Kontoauszüge, die vom ARGE geprüft werden?
Vielen Dank im Voraus