Hallo zusammen,
Wie sieht es bei Eigentum von einer Doppelhaushälfte aus wenn man ins Hartz4 rutscht...Eltern mit 2Kindern. Wohnfläche 131 qm und 150qm Gartenfläche.
1.) Laut BSG darf man 130qm haben. Ein Problem ?
2.) Sollte 1 Kind ausziehen wird wohl verwertet werden müssen. Kann man das Haus trotzdem behalten und ALG2 beziehen wenn man die überschrittenen qm vermietet und die Einnahme anrechnen lässt ?
3.) Sollte das 2. Kind auch ausziehen: Welche Möglichkeiten gibt es außer dass man das Haus verkaufen muss um davon leben zu müssen ?
Ich habe folgendes gelesen, Zitat:
Erwirbt der Arbeitssuchende allerdings mit den Kaufpreismitteln aus dem Verkauf seiner „zu großen“ Immobilie nun ein „angemessen großes“ Hausgrundstück, ist dies nach der bisherigen Sozialhilfepraxis zulässig.
Der Anspruch auf ALG II bleibt dann erhalten.
Ist damit nur Grundstück gemeint oder auch Hauserwerb/Wohnungserwerb ? Dann könnte man mit dem Erlös ein angemessenes Haus kaufen und darin wohnen und weiterhin ALG2 bekommen ? Anstatt erst mit dem erzielten Erlös zu leben ohne ALG2 bekommen zu dürfen.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich suche keinen Tipp mit dem ich den Job Center betrüge sondern ich möchte nur wissen welche rechtlichen Möglichkeiten mir nach vielen Jahren harter Arbeit und eingezahlten Steuern zustehen anstatt dass ich wieder von 0 anfangen muss wie jemand der keinen Cent Steueren eingezahlt hat... Klingt vielleicht unfreundlich obwohl ich dies nicht beabsichtige aber ist harte Realität wie viele mich bestimmt verstehen werden..
Danke im voraus für Eure Antworten