Hallo,
sorry das ganze Thema ist noch wirklich sehr neu für mich, und vielleicht wurden hier schon einige Fragen irgendwo beantwortet aber ich finde sie einfach nicht.
Folgende Ausgangssituation:
Ich, seit paar monaten endlich nach Studium beschäftigt:
Netto: 1700€
Meine Freundin:
Lehramtsreferendarin, im nächsten Monat unglücklich Arbeitslos
Folglich NULL
Wir leben seit ihren Refanfang zusammen, heißt 1,5 Jahre. Der Termin beim Arbeitsamt steht noch aus.
leider ist der große "RUN" auf Lehrerplätze schon weitgehend vorbei, sodass sie erst in einem Jahr wieder realistische Hoffnung hat, eine Stelle zu finden, welche ihrer Ausbildung wirklich entsprechen würde.
Ihre Mutter ist selbst Witwe und hat auch nicht viel.
Das Wort "Bedarfsgemeinschaft" hat mir im Internet schon offenbart, dass ich als ihr (lediglicher) Freund zur Kasse gebeten werden kann. Nur verstehe ich das im Internet richtig, dass dies so weit geht, bis wir gemeinsam nicht mehr hätten als 2 Hartz4-Empfänger?
Ich meine wenn ich wirklich für sie KOMPLETT aufkommen würde, (Wohnung, KV, Eigene Wegkosten zur Arbeit, Verpflegung, etcetc) hätte ich am Ende selbst vielleicht 50€ mehr als ein Hartz4-Empfänger...obwohl ich arbeite. Ist das wirklich richtig?
Zumal ich nicht mal der totale Leidtragende an der Situation bin. Natürlich tut das finanziell für mich ganz schön "weh", aber meiner Freundin geht es dabei noch schlimmer. Sie ist eine Person die eigentlich immer Stolz auf ihre Selbstständigkeit ist, auch im Studium. Sie kommt mit dieser Situation gerade noch weniger klar.
mfg