Stellungnahme richtig schreiben

    Hallo :)

    ich lebe seit 3 Jahren in meinem Elternhaus zur Miete (also mit meinen Kindern, ohne meine Eltern ;) ) Nun muss ich leider auch Hartz 4 beziehen bis ich einen Krippenplatz für meinen Kleinen bekomme. Das Problem ist: Ich zahle für das grosse Haus mit Garten schon immer 800€ miete (inkl. holz zum heizen) Als ich noch Vollzeit arbeiten war, war das auch kein Problem. Im letzten Jahr bezog ich 800€ Elterngeld, unterhalt und Ki-Geld. Da mein Vater noch Restkredit abbezahlt (also von der Miete) war es mir immer wichtig das Haus längerfristig zu halten weil es mir ja letzendlich irgendwann gehört. Da es eben im letzten Jahr oftmals schwierig war die Miete zu zahlen, habe ich im laufenden Monat immer wieder Geld zur seite gelegt (z.b Pfandgeld gesammelt, Spielsachen, Ausstattung und Kleider der Kinder verkauft) und dann am 1. des monats zwischen 500-650€ abgehoben um dann komplett 800€ an meinen Vater geben zu können. Nun möchte das Amt eine Stellungnahme von mir WIE ich die Differenz zwischen der Summe der Abhebung und der Miete aufgebracht habe. Ja, man könnte skeptisch werden, aber es ist auch seitens meines Vaters ja alle einnahmen angegeb und versteuert. Also alles rechtens. Wir haben uns halt da nie gross nen kopf gemacht, da ich ja nur vorrübergehend bzw nur eben bis zum Krippenplatz Alg2 beziehen muss und das so nicht geplant war.
    Nun weiss ich nicht so ganz was und wie detailiert ich dem Amt auskunft geben muss. Jeden kleinen Verkauf via Facebook gruppen? Was und wieviel dürfen/müssen sie wissen bzw sollte ich denen schreiben?

    Danke schon mal für Meinungen und Tips

    Dann gib an, dass du alte Spielsachen etc. verkauft hast und drucke auch eine Anzeige aus Ebaykleinanzeigen aus oder wo auch immer du die Sachen an den Mann gebracht hast. Screenshot von von dem Facebookbeitrag den du gemacht hast usw.
    Du kannst auch Personen benennen, die die Sachen gekauft haben.


    Was ich aber nicht verstehe, du hast Geld auf deinem Konto gehabt, das ausgereicht hätte um die laufenden Kosten wie Strom, Miete etc. zu decken, aber du hast das Geld abgehoben und die Miete in bar gezahlt. Das macht normalerweise niemand. Aber scheinbar zweifelt das Jobcenter noch nicht, dass überhaupt Miete gezahlt wurde.

    wenn die 800€ Elterngeld kamen hab ich 650 Papa gegeben + das dazu verdiente und mit dem rest kühlschrank gefüllt, da das Kindergeld und Unterhalt erst ein paar tage später kommen. Miete schon immer in bar weil mein Papa das dann zum "leben" hergenommen hat und der Hauskredit ja von seinem Konto sprich Rente abgezogen wird

    Naja, dann hast du halt am Anfang des Monats 650 € bezahlt und vom Kindergeld den Rest.

    Und für die restlichen paar Euro hast du ein paar alte Spielsachen deiner Kinder verkauft. Deiner Kinder, weil alles andere schon in Richtung gewerbliche Tätigkeit geht. Das führt nur zu Problemen.

    Genau so war es...ich weiss nur nicht so recht WIE ausführlich und detailliert ich das alles schildern muss. Ein paar Chatverläufe mit Käufern hab ich noch..aber natürlich noch lange nicht alles. Man löscht ja auch ab und an mal Chats die erledigt sind.

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