Erstmal Hallo an alle. Ich bin neu hier.
Worum geht es?
Bei mir war die Heizungsanlage marode, ist täglich mindestens eine Stunde ausgefallen, manchmal ganztags, und ich habe den ganzen Winter gefroren. In seltenen Fällen war kurzzeitig eine Temperatur von 22°C möglich, ansonsten schwankte sie tags von 12-19°C. Eine Woche nach der Ablesung wurde repariert. Was das für die Heizkosten bringt, ist also ungewiß.
Jetzt kam die, in diesem Zusammenhang sehr schockierende, Heizkostenabrechnung: Nachzahlung von über 1700 €, nebst Anpassung der Miete um 150€ nach oben. Frist für die Nachzahlung ist in 3 Wochen (es ist viel Zeit verstrichen, da ich lange vergeblich versucht habe, die Hausverwaltung zu erreichen. Daher kümmere ich mich um alles andere erst jetzt.)
Ich habe Energiepaß, Heizspiegel, U-Wert und Lage der Wohnung unter die Lupe genommen, mit dem Ergebnis: bei den Kosten hätte ich andauernd und überall ca. 30°C haben müssen. Nicht glaubhaft und, wie gesagt, technisch gar nicht möglich.
Ich halte also eine Abrechnung in Händen, die erst noch überprüft werden müsste.
Wenn ich sie so kommentarlos ans JC weiterleite, werde ich wohl auf jeden Fall ausziehen müssen, oder?
Aber wie sieht es dann mit den Kosten aus, Nachzahlung und Mieterhöhung? Muss ich diese aus eigener (leerer) Tasche bezahlen? Sie sind ja in der Tat unangemessen hoch, aber es war nicht durch unangemessenes Verhalten von mir bedingt.
Wie wäre jetzt die korrekte Reihenfolge, um möglichst wenig Probleme zu kriegen?
a) Erst irgendwelche rechtlichen Schritte ausprobieren und bei Vorliegen des Ergebnisses das JC informieren?
b) Das JC sofort informieren und ankündigen, dass ich gegen diese Höhe vorzugehen versuche?
c) Das JC informieren, über die Zweifel an der Höhe aufklären und das JC alles weitere unternehmen lassen? (wäre mir eigentlich das liebste, da ich mich aus gesundheitlichen Gründen selbst nur sehr eingeschränkt kümmern könnte)
oder
d) völlig anders vorgehen - wenn ja, wie?
Vielen Dank schon mal vorab für hilfreiche Antworten sagt Weigelia