Hallo,
bin neu hier da Google und Co. mir keine Antwort liefern konnten , also probiere ich es mal bei euch.
Folgendes Problem habe ich:
Bin in der Meisterschule (Maler und Lackierer) und habe dafür Aufstiegs-Bafög ( ehemals Meister-Bafög) bewilligt bekommen.
Habe Frau und Kind, diese nehmen derzeit die Hilfe durch ALG 2 wahr (bzw. ich mehr oder minder auch).
Da ich ja logischerweise in der Pflicht bin Frau und Kind zu unterhalten ist mir klar, dass Teile meiner Förderung bei der Bedarfsermittlung angerechnet werden.
Das Problem das ich nun habe ist, dass mein Bafög in einer Höhe angrechnet wird bei der ich keinerlei Ausbildungsmittel finanzieren kann (und davon brauch ein Meisterschüler tatsächlich verdammt viel).
Meine Frage dazu ist, ob das so rechtens ist?
Durch die Art und Weise wie das Jobcenter rechnet , denke ich, wird doch irgendwie der Sinn des Meisterbafögs total untergraben, dieses soll doch irgendwo gewährleisten das ich als Bürger mit schlechtem Finanziellem Stand gleiche Chancen auf gute Bildung habe.
Bin da ein Wenig ratlos, da ich eigentlich Fachliteraur wie Werkzeuge im Wert von rund 1000 Euro benötige, von Materialkosten möchte gar nicht erst sprechen.
Meine mich zu errinnern das ein Freibetrag von höchsten 100 Euro gegeben wird, aber selbst das reicht längst nicht.
Irgendwie habe ich ich das Gefühl, dass die Reformen von Alg 2 und Aufstiegsbafög des letzen Jahres für eine bestimmte Gruppe mehr Benachteiligung ist, denn wenn das so rechtens ist leidet meine Familie unter meiner Meisterschule, Frau und Kind können schließlich werder Farbe saufen, noch Tapete fressen.
Hab ich irgend eine Chance da irgendwas zu machen?
Ich danke jedem für eine Antwort.
Gruß
Dennis