Hallo Zusammen!
Ich bin gerade etwas nervös.
Vor 6 Wochen schon habe ich mich arbeitslos gemeldet und einen Antrag auf ALG2 gestellt.
Zur Zeit wohne ich in einer Einliegerwohnung und zahle dafür Miete, was ich so auch im Antrag angegeben habe.
Letzte Woche ist überraschend ein Mitarbeiter des Jobcenters vorbeigekommen und hat Einlass in die Wohnung verlangt, um die Wohnsituation zu überprüfen. Ich habe den Mitarbeiter den Zutritt verweigert und darauf hingewiesen, dass ich das als Verletzung meiner Privatsphäre betrachten würde und, dass er sich zumindest vorher schriftlich anmelden soll, damit ich vorher aufräumen kann und private Gegenstände (Briefe etc.) nicht frei einsehbar herumliegen. Der Mitarbeiter ist dann wieder gegangen.
Nun meine Frage: Wenn das Amt die Wohnsituation nicht zur eigenen Zufriedenheit aufklären kann, scheitert dann der ganze ALG 2 Antrag? Oder würden zumindest die Kosten zur direkt Lebenserhaltung (Lebensmittel, Strom, etc.) bewilligt und nur die Miete nicht überwiesen?
Wie sollte ich mich verhalten, wenn der Antrag abgelehnt wird wegen der Wohnsituation?
LG
Peter
PS.: Ich bin 29 und die Einliegerwohnung ist im Besitz meiner Eltern