Moin,
ich habe seit Anfang des Jahres durchgehend Probleme mit dem Amt. Im Moment habe ich das letzte Mal im Juli 2017 aufstockende Leistungen bekommen und gehe auf dem Zahnfleisch, ständig fehlte angeblich etwas und dann haben sie einen Ablehnungsbescheid geschickt, in dem sie mir 300€ zu viel brutto angerechnet haben, 40€ zu wenig Miete und den Zuschuss zu den Fahrtkosten abgelehnt haben. Seitdem hänge ich im Widerspruch und pfeife so langsam finanziell aus dem letzten Loch.
Heute war ich da um mal zu fragen, wie die sich das so vorstellen. Da teilte mir meine Sachbearbeiterin mit, sie hätten festgestellt, dass ich seit Anfang des Jahres ja auch noch zu wenig Kindesunterhalt angerechnet bekommen hätte, das hätte mir auffallen müssen und sie werden das auch noch zurück fordern.
Das Amt hat von mir die Urkunden über die Unterhaltstitel bekommen, wo steht, dass der Vater 100% den Mindestunterhaltes abzgl. anteiliges Kindergeld von jeweils 96€ monatlich bezahlt. Am 01.01.2017 ist diese Summe durch Anhebung in der Düsseldorfer Tabelle per Gesetz gestiegen, ich war davon ausgegangen, dass das Jobcenter das weiß und ich nicht kontrollieren muss, ob sie das im neuen Bescheid berücksichtigt haben. Die Kindergelderhöhung wie ich gesehen habe wurde ja auch selbstständig berücksichtigt ohne dass ich denen das gesagt habe. Muss ich jetzt wirklich das dann zu viel gezahlte Geld zurück bezahlen? Ist es also mein Fehler oder hat das Amt selber "geschlampt"?
LG,
Pladde