Hallo liebe User,
ich brauche eure Einschätzung bzw. eine Aufklärung bzgl. eines Falls. Es geht um Folgendes: Meine Mutter bekommt vom Jobcenter eine Aufstockung. Nun wollte ich (24 J.) bald für einige Monate zu ihr ziehen, jedoch für diese Zeit von meinen Ersparnissen leben, die ich extra für diese Übergangszeit eingeplant habe. Das Jobcenter sagt, dass ich zur Bedarfsgemeinschaft gehöre und möchte meine Einnahmen, usw. überprüfen, was verständlich ist. Ich frage mich jedoch, warum ich dazu gehören soll, wenn ich mich selber von meinem Ersparten bzw. Vermögen finanzieren kann. Zähle ich dann nicht als Kind mit eigenem Einkommen/ Vermögen? Wobei ich in dieser Zeit gar kein Einkommen haben werde.
Auf die Frage, was sich bei meinem Einzug finanziell für mich und meine Mutter verändert, habe ich nach drei Anfragen immer noch keine Antwort bekommen. Natürlich muss das Jobcenter zuerst alles neu berechnen, aber man hätte mir doch eine grobe Antwort geben können. Meine Befürchtung ist, dass das Jobcenter sagt, dass ich für meine Mutter bezahlen soll und sie starke Leistungskürzungen bekommt. Selbstverständlich bin ich bereit, einen Teil der Miete zu zahlen, aber vor allem meine Mutter ist stark dagegen, dass ich mein ganzes Geld "verbrauche" und sie unterhalte. Und ich möchte das, ehrlich gesagt, auch nicht unbedingt, dass meiner Mutter die Leistungen gekürzt werden oder sogar ganz wegfallen.
Hatte hier jemand einen ähnlichen Fall und könnte mir zumindest ungefähr sagen, was auf mich zukommt? Denkt ihr, das Jobcenter wird sagen, dass ich unterhaltspflichtig bin oder mich vielleicht ganz in Ruhe lassen (was ich hoffe)? Ich möchte keinesfalls geizig oder sonst was klingen, ich möchte einfach einen Teil der Miete bezahlen und meine Ruhe für diese ein paar Monate haben :D Ich hoffe, dass jemand mir etwas weiterhelfen kann und bin für jede Antwort oder vielleicht Hinweise auf bestimmte Gesetzesgrundlagen dankbar.
Liebe Grüße und gute Nacht