Hallo,
ich wohne seit einigen Jahren bei meinen Eltern zur Untermiete.
Anfangs hat das Jobcenter den Mietvertrag akzeptiert und die Mietkosten in voller Höhe übernommen.
Nach etwa 9 Monaten kam ein Änderungsbescheid und die Kosten wurden nicht mehr in voller Höhe übernommen. Stattdessen Pro-Kopf-Anrechnung.
Da ein Familienmitglied Grundsicherung im Alter erhält, hat das Sozialamt einfach mal den Mietvertrag meiner Eltern mit der Hausverwaltung an das Jobcenter übermittelt.
Diese Dritteln nun die Miethöhe.
Natürlich Widerspruch und dann Klage eingereicht. 1 Woche vor dem Termin beim Sozialgericht wieder Änderungsbescheid des Jobcenter, man würde die Miete in voller Höhe berücksichtigen und ich erhielt eine fette Nachzahlung.
Wieder einige Monate später kam erneut Änderungsbescheid und die Kosten wurden nicht mehr in voller Höhe übernommen. Stattdessen wieder die Pro-Kopf-Anrechnung.
Natürlich Widerspruch und Klage eingereicht. Warten auf Termin beim Sozialgericht.
Ist das Willkür des Sachbearbeiters? Wie kommt dieses "Ja, Nein, Ja, Nein" zustande?
Das kann doch nicht immer alle paar Monate so weiter gehen.
Vielen Dank.
Grüße Yolanda