Hallo,
bin Jetzt seit 3 über Jahren krank. Mein Hamburger Modell unter ALG1-Bezug schlug im Oktober 2017 fehl, weil ich die Vorgabe nicht geschafft habe. In einem Agreenment zwischen Ärztin, Jobcenter und Arbeitgeber, konnte ich dennoch ab Dez unter ALG2 mich weiterhin 2x3h pro Woche an meinen alten Arbeitsplatz schleppen, um dort unentgeldlich zu hospitieren. Dies ist für mich wichtig damit ich mein ganzes breit gefächertes, technisches Wissen nicht verliere, bzw. wieder auffrische. Inzwischen schaffe ich 3x pro Woche 5h und es wird immer besser. Jetzt möchte mein Arbeitgeber mich wieder in Teilszeit einstellen.
Nun zu meiner Frage:
Seit ich ALG2 beziehe hatte ich ca. 50 Fahrten je 50km zum Arbeitgeber und kann dies nachweisen. Rückwirkend möchte ich mir die Auslagen zur Jobsicherung nun vom Jobcenter zurück holen. Gestern verweigerte mir das Jobcenter die Fahrtkostenerstattung mit der Begründung ich gehe nicht arbeiten sondern nur hospitieren und verdiene dabei kein Geld. Obwohl ich meinen Job unter riesiger Anstrengung erhalte, muss ich von dem bischen ALG2 auch noch die Fahrtkosten über 6 Monate stemmen - das kann doch nicht sein?