Hallo zusammen,
nachdem ich bei meinen ausgiebigen Recherchen im web nicht wirklich passende Infos gefunden habe, möchte ich hier nachfragen. In der Hoffnung dass mir jemand helfen kann
Durch einen Auszug eines Nachbarn auf "meiner" Etage, hätte ich nun die einmalige Möglichkeit, mittels eines Durchbruchs, ein Zimmer mehr zu meiner Wohnung zu bekommen. Ich habe dies beim Vermieter schriftlich angefragt und heute positive Post bekommen.
Der Vermieter befürwortet das sogar, da so aus bisher einer 4-Raum-Wohnung (Nachbar) und einer 2-Raum-Wohnung (meine), jeweils zwei 3-Raum-Wohnungen entstehen würden und somit jeweils ein "zeitgemäßerer Grundriss" entstünde.
Meine Wohnung würde dadurch von 40 qm auf 51 qm "anwachsen" und ich hätte endlich ein Schlafzimmer und ich könnte einen Umzug vermeiden.
So weit, so gut... Nun würden sich die Mietkosten aber um satte 75 € erhöhen.
Meine Frage(n) nun: Würde das Jobcenter die höhere Miete in dem Fall wohl übernehmen? Oder wird das wie ein Umzug in eine größere Wohnung gehandhabt? Müsste ich quasi die 75 € vom Regelsatz begleichen? Das wird schwierig bis unmöglich.. Oder gibt es "Jobcenter-konforme" Begründungen, die die Chance auf eine Übernahme der höheren Miete begünstigen?
Vielen Dank für's Lesen und für eventuelle hilfreiche Tipps!