Hallo!
Ich bin 20 Jahre alt, weiblich und wohnhaft in Niedersachsen. Ich ziehe nach Baden-Württemberg.
Ich musste notgedrungen aus meinem Elternhaus ausziehen und habe gerade den Brief bekommen, dass mein Antrag angenommen wurde und ich nun Leistungen beziehen kann.
Das Geld wurde mir auch bereits aufs Konto überwiesen.
Problem ist nur, ich habe extra gefragt, ob ich erst am Juli beziehen könnte, da ich noch zurück nachhause muss um meinen Umzug vorzubereiten.
Ich kann ja schlecht nachhause, wenn ich Ortsgebunden bin, dadurch dass ich Leistungen beziehe.
Die Frau am Telefon meinte, dass geht in Ordnung und meine Sachbearbeiterin hat dem auch zugestimmt.
Laut dem Brief, und der Tatsache dass ich jetzt schon das Geld bekommen habe, wurde das wohl übersehen.
Selbstverständlich habe ich direkt beim Jobcenter angerufen und die Frau am Telefon meinte, man könne die Leistungen nicht "verschieben" und wer auch immer
mir das erzählt hat, hatte keine Ahnung.
Ich hab dann gefragt was ich machen soll und es hieß nur "Ich verstehe ihr Problem nicht." Als ob "Seien sie Froh sie bekommen Geld und zicken Sie nicht rum."
Allerdings bin ich gerade in Niedersachsen, da meine Sachbearbeiterin und die Frau am Empfang beide meinten, ich könnte nachhause gehen, als ich den Antrag abgegeben habe.
Was mach ich denn jetzt?
Ich versuche natürlich so schnell wie möglich meine Angelegenheiten zu regeln und zurück nach Baden-Württemberg zu fahren, aber was wenn ich in der Zeit einen Termin bekomme?
Ich will sicherlich keine Sanktionen bekommen.