Hola liebe Leute,
ich habe lange gegoogelt, aber keine brauchbaren Ergebnisse bekommen, deshalb wende ich mich an euch.
War drei Wochen im Krankenhaus, wegen Depressionen und einer daraus folgenden Suchterkrankung (Tabletten).
Die Leistungsabteilung bekam das mit, weil ich aus der Klinik heraus etwas mit der regeln musste. Entlassen, fand ich ein Schreiben, bzw. Antrag der Leistung im Kasten, den ich von meinem Arzt ausfüllen lassen soll, da eine Arbeitsunfähig auf Dauer seitens der Leistung in Betracht gezogen wird ( werde dann wohl noch zum Amtsarzt geschickt). Zeitgleich aber bekam ich von der Fallmanagerin eine EV zum Unterschreiben zugeschickt, dass ich Bewerbungen bis zum 15. jeden Monats persönlich vorbei bringen soll ...
Frage: Wenn eine Überprüfung zu meiner Arbeitsfähigkeit ( inklusive Versorgungsamt und Schwerbehinderung!) angeordnet ist, ist es doch Nonsens über Bewerbungen zu quatschen oder Maßnahmen über sich ergehen zu lassen, denn ich werde so erst recht keine Jobzusage bekommen. Ich meine, darüberhinaus werde ich nächsten Monat 56 und auch das Fallmanagement sollte eigentlich wissen, dass der Zug bei mir abgefahren ist - als potentieller Arbeitnehmer. Wie soll ich mich bewerben, wenn ich garnicht weiß, inwiefern die Arbeitsunfähigkeitsgeschichte ausgeht? Die Fallmanagerin ist derzeit nicht zu erreichen. Ich kann doch nicht bei einem Vorstellungstermin (Wunschdenken, bekomme nicht einmal mehr Absagen) sagen, dass da in Sachen Arbeitsunfähigkeit was läuft, also, irgendwie komme ich mir auch vereimert vor. Habt ihr einen Plan, wie ich da vorgehen soll? Danke