Hallo,
ich habe eine Frage: Ich bin schwerbehindert und komme nicht oder nur sehr schwer aus meiner Wohnung heraus. Draussen ist es ohnehin für Kranke unerträglich. Zwischenzeitlich ist die Wohnung trotz Lüften durch die Nacht hindurch durch die mittlerweile bedrohliche und nicht aufhörende Hitzewelle derart aufgeheizt das die Innentemperatur unaufhörlich steigt und mittlerweile über die 30 Grad Marke geht. Dieser Zustand ist für mich nicht mehr hinnehmbar. Seit etwa 14 Tagen läuft nunein bewegliches Klimagerät dass die Temperatur etwa bei 28 Grad halten kann. Ohne dieses Gerät ist die Wohnung seit mehreren Tagen nicht mehr bewohnbar weil von morgends bis abends die Sonne draufknallt. Das Gerät verbraucht 2,5 Kilowatt die Stunde, das sind etwa 72 Cent in der Stunde Stromverbrauch, der Kilowattpreis beträgt 28 Cent. Für einen Hilfeempfänger ist das nicht finanzierbar.
Nun meine Frage: Da sich die Situation als aussergewöhnlich darstellt und zwischenzeitlich regelrecht lebensfeindliche Formen annimmt stellt sich die Frage ob das Amt nicht diese unvorhergesehenen aber zwingend notwendig gewordenen Zusatzkosten übernehmen muss?! Da kommt eine Unmenge an Stromkosten zusammen.
Gibt es jemand der dazu eine Meinung hat?
Grüsse
Calimero