Hallo zusammen,
ich bin langsam am Verzweifeln. Ich bin Dipl.Kffr und aus gesundheitl. Gründen und Auslandstätigkeit in Hartz4 reingerutscht. Seit 8 Monaten versuche ich nun verzweifelt wieder einzusteigen. Entweder es scheitert an den Bewerbungen selbst, oder am Vorstellungsgespräch. Ich brauche auf jeden Fall sehr dringend Hilfe. Vor Ort bekomme ich eine Dame- die sich nur mit mir austauscht, aber mir absolut keine Hilfe ist. Sie hilft mir weder bei Bewerbungen, noch bei Berufsfindung. Ich habe mehrmals gebeten, dass ich einen Jobcoach benötige, der mich unterstützt. Privat ist es extrem teuer. Ich hatte aus Verzweiflung Geld geliehen, um zumindest 3 Stunden zu finanzieren, was mich 500 Euro bereits gekostet hat und ich habe gemerkt, dass ich mehr Unterstützung brauche. Mir geht langsam die Kraft aus und ich möchte einfach nur einen Beruf, der zu mir passt. Jetzt soll ich Ende des Monats in der Diakonie anfangen (zumutbare Tätigkeit). Ich weiss, ich werde sehr unglücklich sein, da es doch absolut nicht das ist, was ich kann. Ca. 3 Std von meiner Heimat entfernt, habe ich einen zertifizierten Coach gefunden, der passen würde. Allerdings akzeptiert das meine Kommune nicht, da zu weit weg. Ist das richtig? Habe ich Anspruch darauf, dass ich unterstützt werde und nicht eine Arbeit aufgezwungen bekomme? Ich habe mich bereits an den Teamleiter gewendet und gesagt, dass ich deutschlandweit oder auch weltweit arbeiten würde (habe keine Kinder, ledig, 30J.,),aber auch er meint, ich würde ja Hilfe bekommen. Aber dass diese Hilfe der Dame seit 8 Monaten offensichtlich einfach nichts bringt, wird ausser Acht gelassen. Ich suche zur Zeit sogar ein Zimmer, so dass ich einfach umziehen kann und würde dafür meine eingerichtete Whg komplett aufgeben. Das kann doch nicht sein, dass jemand, der arbeiten möchte und Unterstützung braucht, diese nicht erhält..bin wirklcih am Verzweifeln...Habt ihr vielleicht einen Rat?
Danke fürs zuhören bzw. lesen