Hey! Ich bin U25 und habe mir überlegt aufgrund einer Krankheit mein Studium für 6 Monate zu unterbrechen. Direkt danach studiere ich wieder. (Mein Antrag wird wahrscheinlich bewilligt, falls ich ihn stelle, laut Jobcenter)
Aber eines hält mich davon ab: Die Maßnahmen und Sanktionen.
Ich will mein Studium unterbrechen, um wieder gesund zu werden. Aber ich habe nichts dagegen, paar Bewerbungen im Monat zu schreiben. Auch nerviger Briefwechsel mit dem Jobcenter oder ein 1-2 Monate Bewerbungstraining sind kein Problem.
Problematisch wären Maßnahmen, die mich zB 3-4 Monate, 6 Tage die Woche, von morgens bis abends beschäftigen würden. (Dann könnte ich auch gleich weiter studieren, statt zu unterbrechen. Versteht sich.)
Meine Frage: Sind Maßnahmen zu erwarten, die mich die komplette Woche in Schach halten? Und sind die Maßnahmen wirklich alle "komplett sinnlos und willkürlich", wie es immer heißt? Ich muss wahrscheinlich auch einen Monat lang tagsüber in die Klinik und kann nicht immer da sein.
Klar, keiner von euch hat ne Glaskugel, aber hab schon ne Menge negative+reisserische Berichte über Hartz4 gelesen, die mich aber nicht weiter bringen. Deshalb hoffe ich auf eure neutrale Einschätzung: D.h. was denkt ihr, was für Leute in meiner Situation realistischerweise zukommen könnte.
Danke schon mal für Hilfe!