Hallo zusammen,
ich hoffe ich kann Euch mein Leid hier im Thread vortragen und muss kein neues Thema eröffnen, da mein Anliegen doch recht ähnlich dem der TE ist.
Ich (38) beziehe seit 2013 ALG2.
Gestern bekam ich ein Schreiben, welches ich nicht wirklich einschätzen kann.
Und zwar wurde, auf Grund eines Datenabgleichs, festgestellt, dass ich im Jahr 2016 Zinsen in Höhe von 28 Euro "erwirtschaftet" habe.
An Hand der Dokumenten habe ich auch schon eine Ahnung woher diese 28 Euro kommen.
Vorzeigen muss ich:
- Anlage VM
- Nachweise zu meinem Bausparvertrag (Vertrag, Kontoauszüge, Rückkaufwert, usw.)
-Nachweise zu allen weiteren Vermögensanlagen (welche aber nicht vorhanden sind)
Meine Vermutung ist, dass eben diese 28 € die jährlichen Sparzinsen aus meinem Bausparvertrag sind. (Die ich bisher, aus Unwissenheit; bei der Weiterbewilligung natürlich nicht angegeben habe.)
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren vielleicht maximal 600€ drauf. (Hatte den erst kurz davor auszahlen lassen und wieder neu gestartet.)
Aktueller Wert: 3000€.
Monatl. Beitrag: 40 €
Soweit ich informiert bin, liege ich damit noch unter dem Freibetrag.
Eigentlich habe ich auch nichts wissentlich verheimlicht. Bei Antragstellung musste ich ja auch über alles und jeden Angaben machen und jeden Furz offen legen. Unter anderem auch Kontoauszüge und dergleichen.
1. Frage: Was steht mir nun bevor?
Ich gehe mal davon aus, dass ich die Jährlichen Sparzinsen "zurück"zahlen muss, die bisher angefallen sind, obwohl diese nicht auf mein Konto ausgezahlt werden. Ich schätze den Betrag mal auf etwa 150€ (Aus den letzen 5 Jahren)
Ich hoffe dass ich diese Summe monatlich abstottern kann.
2. Frage: Was passiert, wenn ich diesen Bausparvertrag auszahlen lasse?
Wahrscheinlich wird dann von den 3000€ nicht all zu viel übrig bleiben.
Würde mich über jeden Tipp , Hinweis und ein wenig Licht in meinem Kopf freuen und bedanke mich schon mal im Voraus.
Lieben Gruß, Supertramp