Hallo,
im Oktober 2017 begann ich eine Umschulung mit Internats Aufenthalt.
Finanziert durch das Kommunale Center für Arbeit.
Ich war jetzt bis auf die Semester Ferien und ein Paar Wochenenden nicht Zuhause.
Alles belegbar durch Schulbescheinigung und Zug Tickets.
Da sich mein Gesundheitszustand verschlechterte musste ich die Schule erstmal verlassen und bin jetzt wieder zuhause.
Jetzt bekam ich vor kurzem die NK-Abrechnung vorgesetzt und das Geld für die 10 Monate in denen ich nicht da war behält er einfach ein
Das sind 10 x 150€ = 1500€
Die Begründung seiner seits war das ich ja dennoch im Winter heizen musste
Das man in den 2-3 Monaten wo es richtig Kalt ist etwas heizen muss ist klar, aber eben keine 20°c und vor allem was ist mit den anderen 7 Monaten
in denen nicht so geheizt werden muss?
Es gibt hier für nichts einen eigenen Zähler, alles wird von Ihm nach seinen Kriterien unter allen aufgeteilt.
Wie die Kosten zustande kommen ist nicht ersichtlich. Meine Gesamte Warmwasser Erzeugung läuft über Strombetriebene Boiler,
weshalb in den Nebenkosten die vom Job Center übernommen werden, auch anteilig Strom Gezahlt wird um das zu decken.
Dazu kommen Mäuse und deren Absonderungen in der Wohnung, undichtes Dachfenster, Zimmertür als Außentür zum Balkon, keine Rauchmelder, Trotz 6 Heizkörper nur um die 15°c bei minus Graden. Ich habe schon mehrfach darauf angesprochen aber es wird immer relativiert, Argumente vorgeschoben.
Als ich mal androhte das ich die Miete kürzen würde, hat er gesagt das er mir die Wohnung kündigt wenn ich das mache.
Es gibt zwar einen Holzofen aber es war noch nie ein Schornsteinfeger da, den ich fragen konnte ob der überhaupt abgenommen wurde.
Kosten für Schornsteinfeger sind aber auf den Umlagen angegeben.
Man macht es sich zu nutze das ich Finanziell schlecht dastehe und zudem noch eine Behinderung in form einer Persönlichkeit´s sowie angst und Panik-Störung habe.
Das bereitet mir eben auch dann Probleme wenn es darum geht solche Misstände anzusprechen und Besserungen durchzusetzen.
Bin deswegen seit Jahren nachweislich in Behandlung.
In einem anderen Forum (Schwester-Forum ?) kommentierte jemand das ich da garnichts machen muss weil das Sache des Amtes wäre...?
Ich lebe aber unter diesen Umständen und hab eh schon Probleme und diese Dinge machen das noch schlimmer.
Nach einer anderen Wohnung schaue ich mich auch um, vll. kennen einige aber das Problem eine passende zu finden.
Natürlich bin ich nicht Mutter Theresa und habe auch schonmal Dinge versäumt oder mich gekränkt gefühlt und bin deshalb
unfreundlich gewesen und hab nicht gegrüßt oder sowas.
Es geht mir nicht um das Geld, das muss eh an das Amt zurück gehen denke ich, ich werde aber unterdrückt,
und meine schwäche wird ausgenutzt. Das zerstört meinen Selbstwert immer weiter.
Es macht mich so wütend und traurig das es einfach so möglich ist was hier geschieht.
Ich will mich wehren, auch wenn das Konsequenzen für mich bedeutet. Ich kann mir das nicht länger gefallen lassen.
Mittlerweile habe ich deswegen schon massive Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, weil ich sehr viel darüber nachdenken muss
und es mich nicht loslässt.
Ich bin einfach unsicher was ich tun kann. Erst Mieterverein gehen ? direkt Beratungsschein holen?
Anzeige wegen Nötigung, Sozialbetrug stellen?
Ich weiß das eine Aktion meinerseits Reaktionen hervorrufen wird die unangenehm sein werden.
Und dann bestimmt jede Menge vergangenes hochgetragen wird um seine Stellung zu behaupten,
sei es durch Nachbarn oder den Vermieter selbst...es muss aber sein.