Hallo,
ich hatte vor kurzem ein Termin beim Erstansprechpartner. War darauf gar nicht vorbereitet, da es spontan nach der Vorprüfung war. Hatte also gar nichts mit bis auf Ausweise und Laufzettel. Man hat mir vorher auch gar nicht gesagt, dass ich Bewerbungsunterlagen direkt am ersten Tag mitnehmen muss.
Kommen wir nun zum Erstansprechpartner. Dieser war extrem demotivierend und ging dabei verdächtig systematisch vor. Hat versucht mir für alles die Schuld zu geben. Das die nun das sagen haben und ich beim McDonald's arbeiten oder putzen muss, wenn sie das wollen. Es hat sich stark nach einem Verhör angefühlt. Andauernd wurden mir komische Fragen gestellt und hat auf Fehler gelauert. Hatte die ganze Zeit das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen. Er hat mich sogar indirekt als "Sozialschmarotzer" bezeichnet, da ich ALGII beantrage, anstatt meine verschuldeten Eltern noch weiter zu belasten und ich von anderen Steurzahlern profitieren möchte. Mein Abgaben seien nicht der Rede wert. Dann hat der mein Alter und Werdegang gegen mich verwendet, was allein an sich für mich nicht schön ist. Einfach nur hau drauf, ohne Rücksichts auf eventuelle Vorbelastungen. Richtig krass negative und kalte Atmosphäre während der ganzen Besprechung. Von Anfang bis zum Ende hat man mir das Gefühl gegeben umwillkommen zu sein. Ich habe vorher schon mein OK für die Antragstellung bekommen, aber der Typ wollte unbedingt mir ein schlechtes Gewissen machen.
Ist das gängige Praxis? Ist das die berüchtigte Jobcenter-Schikane? Wie soll man darauf reagieren?
MfG
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Grace