Hallo Zusammen!
Ich bin AlG 2 Empfängerin, und seit August 2018 ist meine Schwerbehinderte Tochter volljährig, zum Zeitpunkt als die Volljährigkeit eingetreten ist, ist sie keiner Beschäftigung nachgegangen, weil die Werkstatt in die sie gegangen ist im Juni 2018 Geschlossen wurde. Seit dem ist sie in dr Reha Abteilung im Jobcenter als Ratsuchend gemeldet und suchen für sie eine neue Werkstatt.
Ich hatte dann im September einen neuen Antrag auf Kindergeld gestellt, dieser wurde dann im Oktober abgelehnt.
Mit der Ablehnung bin ich dann zum Jobcenter, habe diesen vorgelegt, und mir wurde dann Angeboten dass das Jobcenter bis zur weiteren Klärung
In Vorleistung geht das waren pro Monat statt 194 Euro nur 164 Euro. Ich wurde Zeitgleich aufgefordert einen erneuten Antrag zu auf Kindergekd zu stellen, dem ich auch umgehend nachgekommen bin.
Nun ist es so, das die Kindergeldstelle ständig neue Unterlagen anfordert ( Zum Teil 2 mal die selben ) und jedesmal 6 Wochen Bearbeitungszeit benötigt, um dann erneut Unterlagen einzufordern. Jetzt hat das Jobcenter im Januar 2019,ohne mich darüber zu Informieren, die Vorleistung eingestellt, mit der Begründung, das die Kindergeldstelle zuständig wäre und uns In Zukunft das Kindergeld auszahlen muss. Die Kindergeldstelle hatte bis zum dem Zeitpunkt aber noch keine Endscheidung darüber getroffen ob überhaupt ein Anspruch besteht. Seit dem Zahlt weder das Jobcenter noch die Kindergeldstelle, weil beide sich gegenseitig die Verantwortung zu schieben.
Nun habe ich vor einer Woche endlich erneut den Ablehnungsbescheid von der Kindergeldstelle bekommen. Nun war ich beim Jobcenter, habe diesen Ablehnungsbescheid vorgelegt, und wieder weigert sich das Jobcenter tätig zu werden, mit der Begründung das die Kindergeldstelle zuständig ist und zahlen muß.
Bis zum 21 Lebensjahr hat sie als Arbeitssuchend gemeldet Anspruch. Sie ist aber nicht Arbeitssuchend, sondern Ratsuchend gemeldet.
Nun ist es so das ich mir den 2 Monat in Folge die Leistungen fehlen. Und ich Finanziell langsam an mein Limit komme.
Ich habe gefragt warum man nicht wie im Oktober erstmal bis zur weiteren Klärung in Vorleistung geht, da wurde mur gesagt wir sind hier nicht bei Wünsch dir was.
Ich hatte dann gefragt ob ich evtl dann einen Vorschuss bekomnen könnte, um erstmal die nächsten Tage überbrücken zu können. Ich sollte dann Kontoauszüge der Letzten 4 Wochen vorlegen, dann würde man mir einen Vorschuss gewähren. Ich habe dann due Kontoauszüge geholt, worauf auch ersichtlich war das ich nur nch 5 Euro
Guthaben hatte. Dann wollte die Dame vom Jobcenter Quittungen bzw Kassenbons haben wofür ich denn meinen Regelsatz ausgegeben habe.
An der Stelle habe ich dann aufgegeben, weil ich nicht jeden Kassenbon aufhebe wo ich mal was eingekauft habe.
Ich werde das Gefühl nicht los das man mich hier ganz gezielt schikanieren möchte. Ich habe noch nie Gehört das man Quittungen vorlegen muss,
wofür man sein Geld ausgeben hat.
Ich hatte die Dame beim Jobcenter gebeten mir schriftlich zu belegen,dass das Jobcenter dazu berechtigt ist Quittungen einzufordern, das wurde mir verweigert,
und ich musste mich damit dann zufrieden geben.
Hier stimmt doch was nicht? Ich kenne mich leider nicht mit den Gesetzen aus, und weiß einfach nicht weiter,
ich wäre sehr Dankbar wenn hier jemand Rat für mich hätte.
LG