Hallo
Ich habe einen Minijob mit unregelmäßigen Einkünften. Je nach Stunden bzw. Einsatzeiten. Ich versuche es das die Einkünfte nicht mehr als 100 Euro im Monat übersteigen . Was nicht immer möglich ist, da ich nicht mitten im Einsatz sagen kann: meine Stunden sind voll, ich gehe nach Hause ! Die Arge hat darauf hin, ein fiktives Einkommen angesetzt, das mir im Voraus von meinen Leistungen abgezogen wird. Im Januar und Februar über 330 Euro und ab März etwa 100 Euro! Im Februar und März konnte ich aufgrund einer OP garnicht arbeiten. Mitlerweile hat die Arge über 800 Euro einbehalten und will mir das Geld erst nach Ende des Bewilligungszeitraum ( im juni) zurück erstatten! Ich bin finanziell am Ende und musste mir schon Geld leihen bzw. mein Konto überziehen, um überleben zu können. Ich bin meinen Verpflichtungen zum Nachweis meiner Einkünfte nach gekommen und bin immer wieder bei der Arge vorstellig gewesen um zur Klärung der Sachlage behilflich zu sein. Meine Frage ist: Wann muss die Arge mir das einbehaltenes Geld zurück zahlen, bzw. ist es überhaupt statthaft , mir Geld ab zu ziehen. Ich komme damit ja unter das Existenzminimum. Bis Juni kann ich nichtmehr überbrücken, ohne meine Existenz zu gefährden. Von den Kosten für Überziehung und ständigem Vorsprechen gar nicht zu sprechen. Ich brauche dringend Rat.