Hallo
Vielleicht kann mir jemand in diesem Forum weiterhelfen, da ich absolut nicht durchsehe.
Also erstmal zu mir: ich bin 22 Jahre, in der 30. Woche schwanger und beziehe ALG1.
Im Juli 2018 beendete ich erfolgreich meine Ausbildung, doch aus gesundheitlichen Gründen rutsche ich ins ALG 1. Naja und wie es kommen musste passierte genau das, was sehr unpassend war: ich wurde schwanger. Da mein Partner ebenfalls noch in der Ausbildung ist, wir beide zusammen 1300€ "Verdienst" haben und ein Kind nicht gerade günstig ist, wollten wir bei einer Stiftung eine Erstausstattung beantragen. Diese sind jedoch der Meinung, dass bevor sie die Erstausstattung genehmigen würden, ich einen Antrag auf ALG2 stellen soll. Nun ist mein Problem, dass ich nicht die beste Meinung von Hartz 4 habe und mich da einbisschen gegen sträube. Zum Einen, da ich befürchte, dass sowohl nach der Geburt Elterngeld, Kindergeld und das Einkommen meines Partners, der im Juli auslernt, angerechnet wird und zum Anderen die Angst, dass ich da nicht mehr raus komme. Ich weiß, dass an Elterngeld mir 300€ "zustehen" würden, bzw. bei ElterngeldPlus 150€. Mein Problem ist aber auch, dass ich dann nicht vom Lohn meines Partners leben will. Ich bin zurzeit wirklich am verzweifeln. Auch die Option, die mir die Frau von der Stiftung gab (die ich aber sehr frech fand), nur 150€ ElterngeldPlus zu beziehen, kommt eigentlich für mich nicht in Frage. Natürlich wollte ich 1 Jahr zu Hause bleiben, aber danach unbedingt wieder arbeiten gehen und keine 2 Jahre Elternzeit nehmen o.ä. . Vielleicht weiß aber einer von Euch mehr und kann mir da eine bessere Meinung von geben oder Tipps oder so.blackeye
Zusätzliche Info: Mein Partner: Azubigehalt 800€ ; Mein ALG1: 515€ ; Whg Warmmiete: 515€ ; 2 Autos (notwendig)
ab August : Mein Partner: 1500-1700€ Netto (vermutlich); Ich: 200€ Kindergeld,300€ Elterngeld.
Danke schonmal
Liebe Grüße