Hallo zusammen
Folgende Konstellation hat sich bei uns ergeben. Meine Familie und ich bekommen (leider) ALG II. Nun ist meine Frau seid 2017 durchgängig krank geschrieben. Sie ist laut AFA nicht in der Lage mehr als 3 Stunden am Tag zu Arbeiten, und bekommt nun noch ein Jahr lang ALG I. Der Antrag auf Medizinische REHA ist gestellt.
Ich bin zwar auch Körperlich nicht mehr in der Lage zu Arbeiten, aber das JC sieht das anders. Nun aber kommt es noch hinzu , dass unsere beiden Kinder einen Pflegegrad haben. Zusammen kommen wir täglich auf ca. 5-6 Stunden zusätzliche Pflege bei den Kindern. Da aber meine Frau ja nun mehr mit sich selber zu tun hat, habe ich den Großteil der Kinderpflege übernommen, was ansich so auch kein Thema ist.
Bei meinem letzten JC Termin wurde mir aber schon gesagt, dass wir beide (meine Frau und Ich) aber nicht beide zuhause bleiben könnten, einer MUSS Arbeiten gehen. Nun ist es so, dass die Große Vormittags in der Schule ist, und der Lütte zuhause. Am Nachmittag , ist die Große dann zuhause , und der kleine im Kindergarten. Aufgrund dieser Konstellation, hat uns das JC (natürlich nur Mündlich) zugesagt, und erstmal bis 2020 in "Ruhe" zu lassen (da kommt der kleine dann in die Schule)
Nun aber habe ich Post bekommen vom JC , dass ich mich am 9. Mai doch bitte zu einem Gespräch im JC einzufinden hätte.
Thema : die Familiäre Situation (ihre Nichtaktivierung im Arbeitslosengeld II aufgrund Kinderbetreuung bei gleichzeitiger dauerhaften Krankheit der Ehefrau)
Was geht dem JC die Familiäre Situation an ? Was erwartet mich da ? Kann das JC verlangen , dass Ich nun Arbeiten soll, obwohl das eigentlich gar nicht geht ? Weil ich kümmere mich ja nicht nur um unsere Kinder, sondern ja auch noch um meine Frau.
Gruß Agent 47