Anhörungsschreiben - weil ich angeblich nicht mehr zu Hause wohne

  • Hallo Forum Mitglieder

    Ich habe letzte Woche ein Anhörungsschreiben von meinem zuständigen Jobcenter bekommen.

    Mir wird vorgeworfen, dass ich nicht mehr zu Hause wohne obwohl das natürlich nicht der Wahrheit entspricht.

    Klar bin ich nicht jeden Tag zu Hause, weil ich auch Zeit mit meiner Freundin verbringe aber das ist doch wohl nicht verboten mal ab und zu bei ihr zu übernachten.

    Ich lebe zusammen mit meiner Mutter seit 1997 in der gleichen Wohnung weshalb es auch keinen Untermietvertrag gibt.

    Ich zahle natürlich die Hälfte der Miete, des gesamten Verbrauchs an Lebensmitteln, des Stroms und natürlich auch anteilig Internet, Festnetzanschluss und TV. Das Problem ist, dass ich meiner Mutter die Miete am Monatsanfang immer in bar gebe und für Strom, Internet und Co. kaufe ich im gleichen Wert Lebensmittel, weil das für uns wesentlich einfacher ist.

    Ich weiß aus Erfahrung das das Jobcenter gerne mal die Worte rumdreht, deshalb möchte ich euch fragen ob ihr eine Idee habt wie ich das formulieren kann. Welche "Beweise" kann ich erbringen das ich noch zu Hause lebe.

    Danke schonmal für eure Antworten

    Grüße

    Payns84

  • Da du bei deiner Mutter gemeldet bist, wohnst du noch zu Hause. Natürlich darfst du auch mal bei deiner Freundin übernachten. Es sollte natürlich kein Dauerzustand sein. Sonst kann auch deine Freundin Probleme mit dem Vermieter (und auch mit den Nachbarn) bekommen wegen der Nebenkostenabrechnung (Wasserverbrauch, Gemeinschaftsstrom etc.). Ich würde das JC mal fragen, von wem sie denn diese Aussage hätten. Von alleine können sie ja nicht darauf kommen. Evtl. Nachbarn deiner Mutter oder deiner Freundin?

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