Hallo,
zum Hintergrund (ich versuche es kurz zu machen):
Ich lebe mit meinen 3 Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft.
Das älteste Kind besucht seit Abschluss MSA eine Privatschule und macht dort ihre 1. Ausbildung (Physiotherapeutin).
Der Vertrag wurde vor mehr als einem Jahr zwischen der Kindesmutter (nicht Teil der BG) sowie meinem noch minderjährigem Kind und der Privatschule geschlossen.
Durch Zufall erfuhr ich, dass die Mutter nicht die vereinbahrten Beträge (monatlich €355,00) an die Schule zahlte, es entstand ein Rückstand von mehr als € 3000,00 und eine schriftliche Ankündigung durch die Schule den Ausbildungsvertrag zu beenden.
Um das zu vermeiden suchte ich zusammen mit meiner Tochter eine bezahlte Praktikumsstelle bei der sie einen Minijob (€450,00) begann.
Die Physiopraxis (inzwischen Praktikumpartner der Schule) bezahlt vom Verdienst meiner Tochter direkt die Kosten der Schule an die Schule, meine Tochter erhält den Restbetrag, weniger als €100,00 pro Monat).
Das Jobcenter rechnet jedoch den kompletten Minijob Verdienst als Einkommen an.
Mein Kind arbeitet also zusätzlich zur Ausbildungszeit um die Ausbildungskosten zu sichern, sie ist gut und will das beenden.
Mein Kind ist ab 18. Lebensjahr Mitschuldner für den als Minderjährige unterschriebenen Ausbildungsvertrag, wenn die Kindesmutter den privatrechtlichen Vertrag nicht erfüllt.
In unserer Bedarfsgemeinschaft erhalten wir nun €280,00 pro Monat weniger.
Ein Fahrschein bei der BVG (Berlin) muss wg. Privatschule ebenfalls ohne Ermäßigung bezahlt werden.
Hat irgendjemand einen Tip, was ich tun kann?
Vielen Dank für Eure Zeit
Gruß Thomas