Hallo, ich brauche mal dringend euren Rat.
Ich habe gerade das Bundesland gewechselt. Bin von einem Bundesland in ein anderes Bundesland gezogen
= Neuantrag bei neuem Jobcenter
Mir wurden hier bereits Leistungen bewilligt bis Juni 2020.
Ich ziehe nächste Woche um, und musste mich somit nun bei einem
neuem Jobcenter anmelden.
Musste natürlich auch alle Kontoauszüge vorlegen.
SO, jetz kommt das richtig miese.
Ich musste mich beim abgeben der Konto Auszüge RECHTFERTIGEN
was ich mir einbilde Einzahlungen am Automaten von meinem Regelsatz vorzunehmen.
Ich habe in den letzten Monaten immer mal wieder Beträge am Automaten eingezahlt,
mal 100€, dann mal wieder 300€, dann mal wieder 80€
Auch GELDWECHSEL muss leider gebucht werden, sprich wenn ich 300€ kleine Scheine
hingebe, und dafür wieder 300€ groß rausbekomme, muss es verbucht werden.
Ich musste mich dann schon im Büro direkt Rechtfertigen wo dieses Geld denn herkommt.
Da habe ich gesagt "Natürlich von Zuhause, von meinem Bargeld"
Dann die Dame so "Ja aber irgendwo muss das Geld doch herkommen"
"Na von meinem Regelsatz".
Hinzu muss ich fügen, das ich 33 bin, mir also 5700€ Schonvermögen zustehen (150€ x Lebensjahr + 750€ für Anschaffungen)
Ich habe natürlich keine 5700€ Zuhause rumzuliegen, schön wäre es.
Meine Frage ist:
Kann mir das Jobcenter KOMPLETT die Leistungen verweigern (Also auch Unterkunft / Miete)
wenn denen meine Antwort nicht passt?
Ich meine, mal ganz ehrlich, ich bin immer noch völlig fassungslos,
Das es mittlerweile verboten sein soll, angespartes Geld vom Regelsatz am Automaten einzuzahlen
um Einkäufe zu tätigen, Schulden zu bezahlen und Rechnungen zu begleichen.
Was kann man da machen? Am besten Anwalt bereit halten?
Weil mir kam es wirklich so vor, als würde man mir versuchen etwas anzukreiden.
Ich habe kein Neben Einkommen, keine Einnahmen. Nur häufige Einzahlungen von
meinem Schonvermögen eben, wenn ich etwas gekauft habe
also Möbel, Kleidung, Filme, usw.
Ich lasse eben kein Geld auf dem Konto, und renne nur hin, zahle ein,
wenn ich etwas brauche.
Hinzu kommt noch: DIE LETZTEN 3 Monate habe ich ja in Berlin gewohnt.
Meine Neue Antragstellung im neuen Bundesland folgt JETZT zum September hin.
Also in Berlin gab es nie Probleme wenn man Einzahlungen aufs Konto vornimmt.
Kann es da zu extremen Schwierigkeiten kommen, wenn das neue
Jobcenter meine Antwort bezüglich Einzahlungen nicht akzeptiert?
Zumal ja Leistungen in Berlin bereits bis Juni 2020 bewilligt hat.
Also quasi meine "Kontobewegungen" akzeptiert hat.
Kann das neue Jobcenter mir irgendwas verweigern, wenn denen meine Antwort nich passt?