Mutter ALG II - Sohn U25 arbeitet Vollzeit und Fragen

  • Moin Moin Allerseits,

    Ich hoffe ich poste hier richtig.

    Und zwar folgendes, Ich lebe zusammen mit meiner Mutter, welche Sgb-2 bezieht. Ich selber bin 24, arbeite Vollzeit und kann Problemlos meinen Lebensunterhalt selbstfinanzieren und hab letzten endes auch meine eigenen Kosten.

    Nun Wohne ich allerdings noch mit meiner Mutter in einer Mietswohnung zusammen und hänge gefühlt schon fast eine Ewigkeit immer mit dem Jobcenter im Nacken, welches bei jedem Antrag meiner Mutter wieder meine Gehaltsabrechnungen und nun sogar meinen Steuerbescheid haben will und diesen dann wahrscheinlich teils wieder anrechnen will.

    Mein Gehalt liegt aktuell bei 2200€ und ab dem 1.11 bei 2400€ brutto falls es wichtig ist.

    Laut Jobcenter werde ich mit ihr in eine Bedarfsgemeinschaft gepackt, aber lese im § 7 Abs. 4 dass Kinder unter 25 mit ausreichendem Auskommen ja nun eigentlich nicht dazugezählt werden sollten?

    Wie verhält sich das ganze?

    Wir bewohnen halt zusammen die Wohnung, meine Mutter ist Hauptmieterin, bezieht SGB 2 und ich wohne mit in der Wohnung seit wir in diese gezogen sind und Zahle im Monat nur die Miete auf ihr Konto ein. Ansonsten ist Finanziell halt bis auf Miete, Nebenkosten Strom eigentlich alles getrennt.


    Ist es rechtens, dass das JC jetzt sogar meinen Steuerbescheid haben will?

    Schon mal danke für mögliche hilfen, oder Tipps, wo man sich gegebenenfalls hilfe holen könnte.

    Liebe Grüße

    Gtx

  • Hallo,

    Deine Mutter sollte dem Jobcenter ein Schreiben zukommen lassen, in dem sie erklärt, daß Du Deinen eigenen Lebensunterhalt finanzierst und also nicht mehr zur BG der Mutter gehörst. Dann mußt Du jedoch Deinen Anteil an der Miete selbst bezahlen.

    Ihr bildet dann eine Haushaltsgemeinschaft.

    Gruß

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