Guten Abend,
vielen Dank erstmal für die Möglichkeit dieses tollen Forums!
Zur Vorgeschichte: mein Kind (1, 5 Jahre) und ich leben seit einigen Monaten wieder in Deutschland, nachdem ich mich von meinem Mann getrennt habe. Wir sind kurzzeitig bei meiner Mutter untergekommen. Alg2 erhalte ich, auf KdU verzichte ich (meine Mutter lässt uns kostenfrei wohnen).
Diese zieht im März allerdings zu ihrem Partner, so dass mein Kind und ich uns eine eigene Wohnung suchen müssen.
Ich möchte in meine ehemalige Studienstadt ziehen, welche in einem anderen Bundesland liegt (damit also Wechsel der Zuständigkeit), da meine soziale Anbindung dort größer ist und ich das Referendariat gerne im selben Bundesland wie Studium absolvieren möchte; Kindergartenplatz ist ebenfalls vorhanden.
Ich habe eine Wohnung in Aussicht: KM beträgt 550 Euro, Heizkosten 150 Euro (Angemessene Miete laut Jobcenter: KM 517 €, Heizkosten mit Erdgas 75 €).
Natürlich würde das Wohnungsangebot vom JC abgelehnt werden. Ich würde die Differenz zu den KdU in angemessener Höhe gerne vom Regelsatz bezahlen. Ist dies rechtlich in Ordnung oder kann das JC dann die Übernahme der KdU in angemessener Höhe ablehnen?
Wie ist denn generell nun das Vorgehen?
Beim potentiell neuen Jobcenter habe ich bereits vorgesprochen, einen Termin bei einem*r SB bekomme ich aber nur bei konkretem Wohnungsangebot.
Ich danke ganz herzlich!
Nachtrag: Dass Umzugs-, Renovierungskosten und Kaution dann auf keinen Fall übernommen werden, weiß ich - das wäre in Ordnung für mich!