Wohnen auf dem Campingplatz

  • Hallo, liebe Foristen :)

    Ich habe ein Anliegen, dass wohl etwas aus dem Rahmen fällt.

    Derzeit lebe ich mit meinen zwei erwachsenen Söhnen (21/24) in einer Wohnung. Ich bin jetzt 57, beziehe Hartzvier, Rente auf Erwerbsunfähigkeit läuft.

    Meine persönliche Situation zu schildern, führt zu weit - nur soviel: Bin mit den Nerven am Ende. Die Söhne machen keine Anstalten auszuziehen, deshalb gehe ich.

    Eine Wohnung zu suchen macht keinen Sinn, es sind einfach keine vorhanden und wenn, dann kaum bezahlbar.

    Ich bin genügsam und naturverbunden und dachte mir, versuche es mit einem Campingplatz. Prompt habe ich auch einen gefunden, der noch Plätze für dauerhaftes Wohnen frei hat.

    Die Pacht beträgt 840 Euro im Jahr. Meine Fragen dazu:

    1, Würde die Arge diese Pacht übernehmen?

    2. Bekäme ich einen Zuschuss zur Anschaffung eines Wohnwagens/Bauwagen? (ein alter, gebrauchter reicht völlig ... nicht, dass man mich falsch versteht)

    Weil ... Kaution fällt weg, Umzugskosten fallen weg, Renovierungskosten fallen weg, Nebenkosten sehr gering und bei einer monatl. Warmmiete von 79 € kann man auch nicht meckern.

    Kennt sich da wer von Euch aus?

    Liebe Grüße

    Bine

    Einmal editiert, zuletzt von Bine (23. Januar 2020 um 11:17)

  • Hallo,

    wenn deine Söhne unter 25 sind und ALG II beziehen, bedarf es auch der Zustimmung des Jobcenters, damit diese ausziehen dürfen.

    Grundsätzlich werden auch Mieten, Pachten auf Booten, Campingplätzen etc. übernommen. Für die Anschaffung eines Wohnwagens wirst du aber wahrscheinlich keinen Zuschuss erhalten, maximal ein Darlehen. Dies gilt es aber mit dem Jobcenter abzuklären, zumal vor Umzug eh eine Umzugsgenehmigung einzuholen ist.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!