Hallo, meine Frau (Ingenieur - also von wegen niedriges Bildungsniveau und am meisten gefährdet) bekommt Hartz IV, knapp unter 500 € im Schnitt die letzten 6 Monate.
Ich erhalte Rente knappüber 500 € ( war nach der Wende meist (schein)selbstständig - es gab keine sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze), bin fast 68 und arbeite noch wenn ich gebraucht werde. Mein Einkommen - ca. 250 -300 € im Monat wird neben der Rente auf Hartz IV meiner Frau angerechnet. Ich habe also keinen Freibetrag von 100 € usw.,welcher den Hartz IV-Empfängern zusteht. Ich werde also nicht als Hartz IV-Empfänger berücksichtigt. Auf der anderen Seite, und darum musste ich lange verhandeln - offensichtliche Fehlberatung des Jobcenters und Verlust 2018 von ca. 200€ - wird nicht die übliche Entfernungspauschale von 0,30€ / km anerkannt. Nein, plötzlich werde ich wie ein HartzIV - Empfänger behandelt und mir stehen nur 0.20 €/km zu. Sozialhilfe bekomme ich nicht, "Sie sind selbst Schuld wenn Sie arbeiten."
Kann mir jemand logisch erklären, warum ich auf der einen Seite unter ein Gesetz falle, andererseits das gleiche Gesetz nicht angewendet wird? In jedem Fgngall werde ich benachteiligt.
Verstösst das nicht gegen die angeblich gebotene Gleichbehandlung?
Danke