Aufforderung zur Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung

  • Ein Hallo in die Runde,

    Habe gestern eine Aufforderung zur „Arbeitsgelegenheit mit MAE" erhalten.

    Hausmeistertätigkeiten in einer Schule.

    Kann ich das ablehnen?

    Versteht das nicht falsch, ich möchte arbeiten und auch dieses geringe Einkommen hilft.

    Ich habe mich noch nie wegen irgend etwas geweigert, selbst bei „Trainingsmaßnahmen“ drei mal hintereinander bei dem selben Verein innerhalb von zwei Jahren.

    Ich bin 59 Jahre, meine Frau gehört zur Risikogruppe (Rheuma, Asthma, Allerien usw) nimmt täglich Kortison und ist seit Jahren krankgeschrieben.

    Wir sind desshalb sehr zurückhaltend im Alltag.

    Ich habe einfach Angst meine Frau zu Infizieren und würde die Maßnahme erst antreten wollen, wenn ein Impfstoff gegen Corona bereitsteht oder sich die Lage dramatisch entspannt.

    Welche Möglichkeiten bleiben mir.


    Vielen Dank für eure Mühe

  • Hallo!

    Willkommen im Forum! Zunächst eine allgemeine Anmerkung zur Corona Pandemie.

    Ich habe einfach Angst meine Frau zu Infizieren und würde die Maßnahme erst antreten wollen, wenn ein Impfstoff gegen Corona bereitsteht oder sich die Lage dramatisch entspannt.

    Es gibt soviele Menschen, die während der Corona Pandemie arbeiten müssen.

    Sie haben alle Familie, aber gehen trotzdem arbeiten. Damit in den Supermärkten

    die Regale immer voll sind, braucht es viele Menschen, die ihre Arbeit Tag für Tag

    erledigen müssen.

    Es wird in absehbarer, zumindest dieses Jahr keinen Impfstoff geben. Man muss

    einfach lernen mit dem Coronaviruns zu leben.

    Ich bin 59 Jahre, meine Frau gehört zur Risikogruppe (Rheuma, Asthma, Allerien usw) nimmt täglich Kortison und ist seit Jahren krankgeschrieben.

    Zunächst kein Argument die Arbeitsgelegenheit MAE abzulehnen.

    Coronavirus und Covid-19 - Wer gehört zur Risikogruppe

    Gut eingestellte Rheuma, Asthma und Allergiker Patienten haben kein höheres

    Risiko.

    Welche Möglichkeiten bleiben mir.

    Zunächst das Gespräch mit dem Hausarzt, dann mit dem Sachbearbeiter

    und dem den Sachverhalt schildern.

    Gruß

  • Hallo Grace,


    ist mir schon klar, das viele Menschen arbeiten und ich bin dankbar dafür.

    Auch das es so schnell keinen Impfstoff gibt, obwohl immer mal wieder Meldungen grassieren.

    Ich bin auch nicht gegen eine MAE, wäre dann meine 6. oder 7..

    Eigendlich bin ich dankbar für die paar Euro mehr.

    Aber, ist es Verhältnismässig sich wegen einem Euro einem hohen Risiko auszusetzen?

    So soll ich Kontakte mit meinen Kindern und Enkeln meiden ...

    Auch ist die Arbeit bestimmt nicht drinlich, es gibt ja einen Hausmeister.

    Ich bin scheinbar wieder mal dran, aus Sicht des Jobcenters.

    Zur Risikogruppe, ich habe nicht alle Krankheiten meiner Frau geschrieben aber allein Kortison dämpft das Immunsystem.

    Ich werde, wie du vorgeschlagen, das Gespräch mit meinem Sachbearbeiter suchen.

    Vielleicht kann man die MAE um ein halbes Jahr verschieben.

    Meine Intension war, das jemand Erfahrung mit MAE in Corona hat und eben dann „nein, keine Chance abzulehnen" oder „geht nur über Anwalt“.


    Vielen Dank nochmals

  • Hallo domeB,

    es ist noch keine Zuweisung.

    "Sie sind für den Einsatzin einer AGH mit MAE im hausmeisterlichen Bereich einer Schule vorgesehen...

    Hierfür...Führungszeugnis...kostenfrei beantragen.

    Belehrung..."

    Aber wie gesagt, Gespräche mit SB und Arzt und wenn ich die MAE machen muß dann mache ich das eben.

    Andere müssen auch.

    Gruß

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