Hallo,
Ich bekomme ALG II.
Bei uns im Mietshaus gab es Streit wegen des Putzens des Hausflurs. Die eine Hälfte der Mieter putzte den regelmäßig, die andere Hälfte nie. Eine Mieterin hat nun den Vermieter, eine Wohnungsgesellschaft, um Abhilfe gebeten. Die hat daraufhin Angebote von Reinigungsfirmen eingeholt und uns, der Hausgemeinschaft (wir sind 6 Parteien) die Entscheidung überlassen, ob wir ein uns unterbreitetes Angebot einer Reinigungsfirma annehmen wollen. Abgerechnet würden die anfallenden Kosten dann über die Nebenkostenabrechnung.
Jetzt zur Frage: die Nebenkosten würden für mich monatlich deshalb um ca. 20 Euro steigen.
Muß oder wird diese das Amt übernehmen oder muß ich das dann selbst zahlen (was ich nicht könnte, da ich ohnehin monatlich gerade mal 190 Euro für Essen und "Teilhabe"übrig habe).
Müßte ich deshalb also als einzige das Angebot ablehnen (alle anderen sind dafür, ich bin auch die einzige Hartzerin hier im Haus) und mich quasi querstellen?
Zudem würde selbst ich den Putzdienst sogar begrüßen, da ich es selbst körperlich kaum schaffe, der Putzanforderung nachzukommen.
Was muß ich nun tun?
Danke und Gruß!