Hallo Alle!
Ich befinde mich in einer unangenehmen Situation. Nach sehr gutem Abschluss meines Studiums während des Corona-Lockdowns bin ichin eine kleine Stadt gezogen und habe keinen Job gefunden. Ich beziehe Hartz IV und habe die Chance, ein 3wöchiges unbezahltes Praktikum zu machen in meinem Studienberuf-aber das JC will es nur genehmigen lassen, wenn es sich um eine Arbeitsanbahnung handelt. Ich kann dort kostenlos unterkommen, die Haftpflicht und Unfallversicherungläuft über den Arbeitgeber, ich kann berufsrelevante Kompetenzen ausbauen und habe auch die Zusage, zu Bewerbungsgesprächen das Praktikum jederzeit unterbrechen zu können. Mein Arbeitsvermittler sperrt sich jedoch. Tatsächlich war mein Beratungsgespräch sogar sehr unangenehm, erhat mich nicht ernst genommen und gelacht, als ich von "Kompetenzen ausbauen" gesprochen habe. Die Frage ist nun- was habe ich für Möglichkeiten, das Praktikum trotzdem zu machen? Und wenn ich es ohne Genehmigung antrete, wie kriegt das JC davon mit? Viel Zeit ist leider nicht mehr, denn es würde im Okt beginnen. Die Zeitknappheit liegt nicht an mir, sondern ich habe 1 Monat lang um einen Termin kämpfen müssen für dieses niederschmetternde Gespräch. Kennt sich jemand aus?
Natürlich möchte ich nicht Sozialbetrug begehen, mir aber dieses wertvolle Prakitkum auch nicht entgehen lassen...