Hallo zusammen,
ich hoffe dass ich das richtige Thema erwischt habe, denn ich habe gleich mehrere Fragen.
Kurz zu meiner Person. Ich bin 59 Jahre alt, gelernter Maurer, und beziehe ALG2.
Seit vielen Jahren kümmere ich mich um meine Mutter, die nun 90 Jahre alt ist. Nun hatte sie im letzten Jahr einen Unfall in ihrer Wohnung, und nach der OP konnte sie nicht mehr alleine in ihre Wohnung zurück, und ich habe sie zu mir genommen. Ich wohnte bis dahin alleine, und nachdem ich alles mit meinem Vermieter geklärt hatte, habe ich sie auch beim Jobcenter angemeldet.
Meine Mutter hat nun den Pflegegrad 4, und bekommt über 700 Euro Pflegegeld und Rente. Nach einigem hin und her Geschreibe mit meiner Bearbeiterin von der Leistungsabteilung, wurde die Miete vom Amt halbiert, was ja auch richtig ist.
Nun haben sie einen Kontoauszug von mir gesehen (ich muss jeden Monat mein Geld für ein Ehrenamt nachweisen), wo eine Einzahlung vom Konto meiner Mutter eingegangen war.
Der Betrag war 295 Euro, und die bekam ich schon die letzten Monate. Das war mal ein Betrag, der sich aus der halben Miete (die ja in voller höhe von meinem Konto abgebucht wird), Strom, Versicherung, Kabelfernsehn und Internet zusammengesetzt hat. Ich habe es bei diesem Betrag belassen, obwohl er nicht immer so hoch war. Nun soll ich mich rechtfertigen, was die Einzahlung zu bedeuten hat.
Zum ersten wollte ich wissen, wenn ich dass so angebe, kürzen sie mir dann die Grundsicherung auch noch, weil die Fixkosten auch halbiert werden?
Nun hat mir jemand gesagt, dass ich ja sogar das Pflegegeld für meine Leistungen (hört sich bei Mutter blöd an), bekommen könnte, ohne dass sie was abziehen.
Wenn das wirklich so sein sollte, verstehe aber die Rechtfertigung, wegen der Einzahlung von Mutter überhaupt nicht.
Und wenn ich das Pflegegeld wirklich bekommen darf, kann ich mir dann sogar etwas ansparen?
Ich bedanke mich fürs lesen, und freue mich auf Antworten.
Max