Hi, eine Freundin ist Aufstockerin mit Geschäft und sie sollte 2020 mit Termin alle Nachweise Ihrer Einnahmen, Belege, Kontoauszüge vorlegen.
Durch Corona konnte der Termin mit einem Mitarbeiter nicht stattfinden, sie schickt daraufhin alles per e-mail, daraufhin wurden ihr Leistungsbezüge gekürzt obwohl sie kaum bis gar keine Einnahmen hatte (1. Geschäftsjahr). Daraufhin legte sie Widerspruch ein, der jetzt abgelehnt worden ist mit der Begründung "unbegründet" und Jobcenter behauptet, keine Nachweise erhalten zu haben (obwohl diese von einem Jobcenter-Mitarbeiter aus der Leistungsabteilung mündlich bestätigt worden sind, angekommen zu sein) und verlangt jetzt eine Erstattung um die 10.000 € und weist sie darauf hin, das sie zum Gericht gehen könnte bis zum 1.Mai.
Händeringend hat sie einen Anwalt beauftragt, für den sie erst einmal 450 € hinlegen muss.
Gibt es andere Möglichkeiten?
Danke und Mit freundlichen Grüßen