Hallo,
im Rahmen eines Wechsels meines Sachbearbeiters beim Jobcenter ist bei mir große Verunsicherung entstanden.
Ich versuche mal die Fakten zusammenzutragen:
ich beziehe seit Ende 2019 Hartz IV, seit Mai 2019 habe ich einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente laufen, der zweimal abgelehnt wurde und nun beim Sozialgericht liegt.
Ich bekam erstmalig vor 1 Jahr die Aufforderung, die Mietkosten zu senken. Dies wurde nach einem Telefonat mit der damaligen Sachbearbeiterin zurückgenommen, weil ich
bei der DRV Widerspruch gegen die Ablehnung der Rente eingelegt habe. Krankmeldungen sollte ich nicht mehr schicken, Versuche der Arbeitsvermittlung, Maßnahmen standen
auch nicht an.
Kaltmiete € 600, NK € 170, 63 qm, teure Großstadt.
Nun die neue Situation: mit würden € 550 Bruttokaltmiete zustehen + Heizkosten, die nicht näher spezifiziert wurden. Außerdem soll ich ab sofort Krankmeldungen schicken und nach
6 Wochen wäre dann das Sozialamt für mich zuständig. Kann das sein, dass eine neue Sachbearbeiterin nach der Zeit neue Regeln aufstellt ?
Ich leide unter schweren Depressionen und Angststörungen, bin 60 Jahre alt und wohne seit 27 Jahren in meiner Wohnung, die mir halt und eine gewisse Sicherheit gibt.
Vielleicht hat jemand Tipps für mich, danke schon mal im voraus.