Hallo Leute
Ich habe am 11.08.2021 einen Gleichstellungsantrag bei der Agentur für Arbeit gestellt. Jetzt müsste man ja meinen, das ist gar kein Problem. Ich hatte bereits einen Arbeitgeber gehabt, ein Inklusionsbetrieb, welcher mich auch schon zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen hatte. Vorraussetzung für diese Stelle war hier, das ich die Gleichstellung mit einer schwerbehinderten Person bekomme. Die Stelle war Sozialversicherungspflichtig. Ich freute mich, denn ich konnte meine Hilfsbedürftigkeit endlich verringern. Das ist ja auch im Interesse des Jobcenters. Bereits im September hatte man dem Jobcenter und dem Sachbearbeiter die Unterlagen dazu übersendet und ich hab mich dazu angeboten, beim Gesundheitsamt vorzusprechen, wenn der Sachbearbeiter das nicht alleine entscheiden möchte. Doch auf meine Post hat der Sachbearbeiter nicht reagiert. Meine Frau und ich sind eine Bedarfsgemeinschaft und haben den selben Sachbearbeiter. Dieser schreibt mir auch persönlich Post. Am 13.08.20201, also 2 Tage vor dem Bewerbungsgespräch, ging ich noch einmal aufs Jobcenter um zu sehen, ob der Sachbearbeiter kurz Zeit für mich hätte. Als ich am Eingang vorbelief, sah ich den SB kurz, er mich auch. Er verabschiedetete einen Kunden. An der Anmeldung ließ ich mir den Fahrtkostenantrag ausdrucken. Dort erhielt ich die Auskunft, das ich nicht vermittlungsfähiig sei und gar keinen Sachbearbeiter haben sollte. Ich fragte mich wie das sein konnte. Seit kurzem war ich doch wieder Arbeitsfähig, was ich auch den Damen und Herren belgt hatte. 20 Stunden im geschützen Rahmen. Die Dame am Epfang sagte mir, ich sollte auf dem Flur warten, die Vetretung komme, da der Sachbearbeiter krank sei. Ich wunderte mich, hatte ich den SB doch eben noch einen Kunden verabschieder sehen. Naja, die Vetretung kam und sagte mir, das man im Jobcenter leider nicht über meine Gleichstellung entscheiden könne, da für mich niemand zuständig sei. Ich bräuchte mich nicht bewerben, ich soll mir das Leben nicht selber schwer machen und arbeiten gehen, ich sei nicht vermittlungsfähig. Ich brauche zu keinen Bewerbungsgesprächen fahren, ich soll zu Hause bleiben und mich nicht Bewerben. Die Gleichstellung wird von niemandem ausgefülllt. Das Jobcenter ist dafür nicht zuständig. Ich mache mir nur selbst Probleme. Ich kann die Fahrtkosten ausfüllen, hinfahren, aber keiner kann mir Garantieren, welche rechtlichen Konsequenzen ich dadurch erhalte. Ich sagte dazu nichts, ging weg und fuhr nach Hause.
Der 15.09.2021 kam, ich ging zum Bewerbungsgespräch und hatte natürlich nicht die Gleichstellung dabei, Man sagte mir in diesem Gespräch das ich einen Vetrag auf Langezeit bekommen sollte und das man gerne dazu bereit sei, mich zu unterstützen das ich anfangen könne und man würde sich noch telefonisch mit der Agentur für Arbeit wegen der Gleichstellung in Verbindung setzen. Man muss auch noch sehen welche Gelder man für mich erhalten würde. Man würde sich melden. An sich war alles gut gelaufen.
Am 17.09.2021 bekam ich durch das Inklusionsunternehmen die Absage. Datiert auf den 16.09.2021 mit der Begründung, das ich einen äußerst Positiven Eindurck hinterlassen hätte, aber jemand anders die Stelle bekommen haben soll. Ich fand das sehr merkwürdig, man entschied sich doch nicht 24 Stunden später für jemand anders. Aber gut, das ist ja deren Sache. Ich rief noch mal dort an. Ich sagte dem Chef, das ich das selbstverständlich so akzeptiere und fragte nach, ob man sich mit dem Jobcenter eveentuell in Verbindung gesetzt hätte. In diese Richtung wurden Angaben gemacht, aber komisch rumgedruckst. Ich solle noch einmal eine Mail schreiben, das wäre am Telefon schlecht zu klären. Ich bedankte mich noch einmal und legte auf. Jetzt habe ich noch einmal eine Mail an der Inklusionsbetrieb geschrieben, da ich das schon seltsam fand. Überhaupt ist diese ganze Episode seltsam. Wieso entscheidet das Jobcenter nicht über meinen GDB weil ich keinen Sachbearbeiter habe? Selbst wenn ich mich freiwillig dazu bereit erkläre, beim Gesundheitsamt vorzusprechen. Ich habe derzeit keine Dauerkrankmeldung, ich bin 20 Stunden arbeitsfähig im geschützen Ramen. Hatte ich auch vorgelegt. Das wird aber seit Monaten ignoriert. Jetzt weiß ich ja auch warum, ich habe keinen Sachbearbeiter. EGV gibt es nicht. Meine Frau und ich haben schon den Verdacht, das es mit dem Rechtsstreit zu tun hat, den meine Frau gerade mit dem besagten Jobcenter führt, auf den ich aber nicht eingehe weil das bereits per Anwalt geklärt wird. Da hat sich der SB mit samt dem Leite des Jobcenters auch schon den einen oder anderen Hammer geleistet und man hat auch den Anwalt schon als Unfähig vor Gericht hingestellt. Aber das ist ja auch einem anderen Blatt Papier. Trotzdem habe ich so den Verdacht das es eventuell miteiander zu tun haben könnte...
Morgen gebe ich die Fahrtkosten ab, samt der Absage des Unternehmens. Ich habe den Herrn der Agentur für Arbeit bereits darüber unterrichtet. Was würdet ihr jetzt tun, wie denkt ihr darüber. Was kann ich noch unternehmen ? Ich meine ich sitze hier, hab nachweislich abgegeben das ich Arbeiten kann im Bereich von 20 Stunden und krieg dann sowas zu hören. Ist doch alles komisch. Ich werde morgen mal sehen ob ich die Infos kriege die man mir am 13.09.2021 gegeben hat. Ich möchte das selbst schriftlich sehen das ich keinen Sachbearbeiter habe und nicht vermittlungsfähig sein soll.