Guten Abend, mir droht leider die Situation das ich mit Pech zeitnah Hartz IV beantragen muss, aktuell beziehe ich Krankengeld. Mein Arbeitgeber hat mir inzwischen gekündigt und Anspruch auf Alg 1 habe ich noch nicht erreicht.
Nun meine Sorge / Frage an euch, auch wenn diese sehr verzwickt ist. Dafür ein sorry vorweg.
Ich habe vor etwas über vier Jahren mein Elternhaus von meiner Mutter per Überlassungs Vertrag überschrieben bekommen, inwelchem jetzt ich wohne sowie auch meine Mutter.
Einfamilienhaus, 900qm Grundstück, 140 qm Wohnfläche, bezahlt aber halt 60 Jahre alt.
Meine Mutter hat als Gegenleistung damals notariell und auch mit Grundbuch Eintrag beim Amtsgericht folgendes zugesichert bekommen.
Kostenloses lebenslanges Wohnrecht, (bewohnt die Hälfte des Hauses), ich die andere. Ich habe mich um meine Mutter zu kümmern, Garten usw.. Alle laufenden Kosten für das Haus zu tragen (Versicherung, Strom, Grundsteuer, Wasser, GEZ, Telefon, Müllabfuhr, Heizöl, Schornsteinfeger), sowie das Haus instand zuhalten und ggf zu Renovieren. Wie gesagt kosten trage ich, dafür habe ich ja auch das Haus bekommen.
Nun droht nach einigen Jahren leider vorerst Hartz IV. Und nun mache ich mir Sorgen wie die das berechnen.
Ich bewohne die Hälfte des Hauses, zahle aber aufgrund des notariell kostenlosen lebenslangen Wohnrecht alle mtl anfallenden Kosten.
Auch diese Urteil heute mit Wohnraum macht mir Sorgen.
Hat jemand schon einmal von einem ähnlichen Fall gehört oder mag jemand sagen wie das jobcenter reagiert? Kontoauszüge habe ich von mir wo alle laufenden Kosten belegbar sind.
Habe ich da überhaupt eine Option? Oder jagen die mich da vom Acker?
Sehr lang geworden, viele Fragen obendrauf, sorry dafür. Lg
Kleiner zusatz, wir leben auf dem Land, meine Mutter ist fast 90 und ich 55+
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