Hallo liebe Forum User
Ich befinde mich aktuell in einer prekären Situation,
Ich hatte zum 1.1 meinen Weiterbewilligungsantrag gestellt, ich habe alle gewünschten Unterlagen beigefügt.
Darunter auch die Konto Auszüge der letzten 6 Monate bis Dezember. Soweit ist auch alles in Ordnung, ich habe eine "vorläufige" weiter Weiterbewilligung für 6 Monate erhalten.
Nur ist mir eben ein Malheur unterlaufen, auf dem von mir hinterlegten Kontoauszug waren 5 Positionen in denen ich mich von alten Dingen getrennt habe und diese auf Kleinanzeigen verkauft habe. Es sind um die 360€ in den 6 Monaten. Jetzt fordert das Jobcenter alle Namen und Adresse der von den gezahlten Beträgen damit eine Vorladung möglich ist. Ich hatte mich schriftlich dazu geäußert das ich mich von meinen privaten Sachen getrennt habe. Und falls ich über dem Freibetrag liegen würde das ich den Betrag in Raten abzahlen würde. Das wurde komplett ignoriert und mir wurde jetzt eine Frist gesetzt, andernfalls wird mir zum 1.3 die kompletten Zahlungen vom Jobcenter eingestellt.
Ich weiss in dieser Situation nicht weiter und verschwinde immer mehr in meine Depression.
die gewünschten Adressen kann ich nicht nennen da die Paketscheine nichtmehr besitze.
Daher würde ich mich über Lösungsvorschläge freuen. Mir ist mein Fehler bewusst aber ich fühl mich jetzt wie ein Schwerverbrecher.
Ich hatte vor heute beim Gericht einen Schein zu holen für eine Beratung bei einem Anwalt für Sozialrecht. Ist das der richtige Weg?
Ich besitze die Durchwahl der Dame die den Fall bearbeitet, ich hatte überlegt diese zu kontaktieren, aber ich habe auch Angst das sie mir einen Strick daraus dreht und ich eventuell mich selbst belaste.
Danke