Hallo auf diesem Portal,
meine Frau und ich sind sogenannte Aufstocker. Wir üben beide einen Minijob aus.
Unsere Einkünfte sind eigentlich relativ konstant. Bis auf letztes Jahr, da ist es
durch die beiden Mindestlohnerhöhungen zu leichten Überzahlungen des
gekommen.
Um die Überzahlungen auszugleichen wurde anschließend ein überhöhtes Einkommen festgesetzt,welches man Anfang 2023 dann wieder korrigieren wollte. Hätte ich mich
jetzt nicht selber gemeldet, da wir mittlerweile schon in einem Defizit waren, würde man
uns immer noch mehr als 200,00 Euro zuviel abziehen.
Jetzt habe ich mitte Jan.´23 dort per E- Mail angekündigt das wir durch Umstrukturierungen
beim AG ab März ´23 weniger Einkünfte haben werden. Das gleiche habe ich dann auch
nochmal handschriftlich an den neuen Bürgergeldantrag geheftet. In beiden Schreiben hatte
ich auch ein Summe genannt welche wir zukünftig als Einkommen erwarten.
Nun bekam ich heute den Bürgergeldbescheid bis Aug.´23. Hier wurden uns die alten
(höheren) Einkünfte der Vergangenheit als Einkommen angerechnet, obwohl ich in meinem Schreiben extra darauf higewiesen habe ,die veränderte Sachlage zu berücksichtigen.
So viel zu Augenhöhe bei Bürgergeld. Es gibt aber auch Sachbearbeiter die gehen drauf ein.
Bei uns dauert es immer ca. 6 Monate bis die Summen gegengerechnet werden und wir
so zu unserem uns zustehendem Geld kommen.
Gibt es da eigentlich Fristen welche eingehalten werden müssen. Im Netz findet man
darüber nichts. Die können doch nicht machen was sie wollen. Wenn uns jetzt 160,00 Euro
zuviel pro Monat angerechnet werden, dann können wir ja gleich zu Hause bleiben. Was
nutzt mir dann die Nachzahlung in 6 Mon.
Gruß jubi10