Hallo allerseits und danke schon mal vorab für Ihre Antworten!
Ich habe folgendes Problem:
Ich bin 34 Jahre alt, studiere seit 3,5 Jahren und arbeite Teilzeit als Werkstudent mitm monatlichen Einkommen ca 1,2k Netto. Wir sind eine 5-köpfige Familie mit 3 Kindern.
Meine Ehefrau ist seit Jahren arbeitslos und bezieht ALG2.
Da ich schon seit Anfang meines Studiums Ü30 bin, sind die monatlichen Krankenkassenbeiträge bei mir hoch (freiwillig Versicherte), welche sich nämlich auf ca. 220 Euro bei AOK belaufen statt ca.70-80 Euro bei Studenten unter 30.
Die Tatsache, dass ich das dreifache des normalen Krankenkassenbeitrages eines Studenten U30 von meinem Einkommen an die Krankenkasse abzuführen habe, interessiert das Jobcenter seit Jahren nicht und mein Gehalt i.d.H. von 1,2k Euro wird auf den meiner Frau/Familie zustehenden Regelsatz angerechnet, ohne zu berücksichtigen, dass die Höhe meines Krankenkassenbeitrages uns nicht zur Verfügung steht, was automatisch dazu führt, dass es für unseren Lebensunterhalt monatlich ca. 150 Euro fehlen/fehlten.
Schon habe ich das beim Jobcenter mehrmals angefragt, bekam jedoch irgendwie willkürlich wirkende Antworten, die meiner Meinung nach nicht begründet waren.
Nun frage ich mich, ob es sinnvoll wäre, mir einen Anwalt zu holen und diese Sache von vorne an prüfen zu lassen, ob das Geld vom Jobcenter unrecht abgezogen wurde und ob uns die Erstattung des abgerechneten Geldes zusteht.
Vielen Dank vorab für Antworten!
Liebe Grüße!