Guten Tag,
ich schreibe hier wegen 3 Themen:
1. Ich habe von Februar bis Juli aufstockendes Bürgergeld (für Selbstständige) bewilligt bekommen. Nun habe ich unerwartet einen Auftrag bekommen, der dafür sorgt, dass mein monatliches Durchschnittseinkommen für diesen Zeitraum bei ca. 850€ liegt. Dies ist – soweit ich weiß – zu viel für einen Bürgergeld-Anspruch, aber wenn ich nun meine eigenen Krankenkassenbeiträge wieder zahlen müsste, wäre es überhaupt nicht genug.
Meine abschließende EKS reiche ich natürlich erst nach Juli ein, aber ich bin täglich in der Angst, ob ich rückwirkend die KK-Beiträge zahlen muss (das Bürgergeld selbst habe ich nicht angefasst aus genau dieser Angst) oder nicht. Was meint ihr?
2. Nun habe ich bereits meinen Weiterbewilligungsantrag eingereicht, der wegen zu hohen Einkommens (blind geschätzt auf 1300€/Monat, aber wer weiß ... ich starte gerade erst mit der Selbstständigkeit nach dem Studium) abgelehnt wurde. Kann ich dem widersprechen und die EKS erneut und weniger optimistisch ausgefüllt einreichen?
3. Außerdem soll ich im Juli (wegen Warteliste so spät) ein Coaching beginnen. Muss ich dies nach dem Juli direkt wieder abbrechen, da ich nur bis dahin Leistungen bewilligt bekommen habe?
Hat jemand einen Rat für mich?