Hallo
Ich männlich, 27 Jahre alt und Schwerbehindert habe Folgende Probleme:
Ich habe im Oktober mir für einen Monat ein Umschulungswerk besucht um herauszufinden ob das ganze was für mich ist.
in diesen besagten Monat bin ich ein paar tage wegen Corona dort ausgefallen.
Das JC ist der Meinung dass ich diese Umschulung zum Industriemechaniker auf Grund der Behinderung nicht durchführen könne.
Medizinische Gründe gibt es für die Negative Entscheidung allerdings nicht.
Das JC hat im November einen Auftrag zur Beurteilung der Eignung für einen Handwerklichen Beruf erstellt, welcher bis heute dem Gesundheitsamt nicht vorliegt.
Das JC hat mir alternativen zur Umschulung vorgelegt die ich aus Gründen wie fehlender Mobilität und Ärztlicher Versorgung abgelehnt habe (unter anderem auch wegen den erlernbaren Berufen für die ich nicht qualifiziert bin).
Mein aktueller Ansprechpartner ist der Meinung dass ich mich persönlich für ein Praktikum bei den Ausbildungsbetrieben vorstellen soll.
dies habe ich auch gemacht und bisher nur absagen erhalten. Betriebe bei denen ich ein Praktikum durchführen kann sind von der Entfernung zu weit weg und auch mit dem ÖPNV auf Grund der Arbeitszeiten nicht zu erreichen.
Ein Führerschein (genügend Angebote zum leihen eines PKWs liegen vor) würde es mir um einiges leichter machen, einen Arbeitsplatz zu finden was jedoch trotz Vorlage von möglichen betrieben und Kostenvoranschläge vom JC abgelehnt wurde.
Selbst ein Umzug würde keine Abhilfe schaffen da die betriebe recht verstreut sind.
Mittlerweile frage ich mich ob die Besuche beim JC überhaut Sinn ergeben.
Mit freundlichen Grü0en