Hallo,
die Situation ist folgende:
ich bekomme seit zwei Jahren aus gesundheitlichen Gründen Alg2/Bürgergeld und bin nun von München nach Hamburg zu einer Bekannten gezogen, da sie noch ein Zimmer frei hatte,
Ich habe also in Hamburg nun Bürgergeld beantragt und warte auf meinen Bürgergeld Bescheid.
Das Jobcenter ist nun der Meinung, dass dies nun auch eine Bedarfsgemeinschaft darstellt, obwohl wir sowohl getrennte Zimmer als auch Küche und Bad haben und jeder versorgt sich ansonsten auch selbst.
Das Problem ist, dass meine Mitbewohnerin nicht bereit wäre ihre persönlichen Daten wie Kontoauszüge etc. vorzulegen, da sie ein hohes Einkommen hat.
Könnte man das Ganze irgendwie noch umgehen? Wenn wir beispielsweise einen neuen Mietvertrag aufsetzen würden indem ich ihr dann doch Miete zahle als Untermieterin. Könnte man nachträglich noch einen Mietvertrag nachreichen, obwohl ich schon angegeben habe, dass ich keine Miete zahlen muss? Lässt sich das nachträglich ändern?
Gibt es sonst noch irgendwelche Lösungsmöglichkeiten? Oder habe ich jetzt gar kein Anspruch auf Bürgergeld?
Danke im Voraus:)