Muss man eine sinnlose Maßnahme zur Beschäftigung annehmen?

Hallo,
eine Person hat ein Gutachten vom Amt, welches ihr "Praktisches Arbeiten" nahegelegt wird.
Aufgrund von persönlicher Umstände, hat die Person keinerlei Ausbildungen, demenstpechend schwierig gestaltet sich die Jobsuche. Die Person hat erfolgreich an einer Maßnahme teilgenommen die hauptsächlich draußen Stattgefunden hat, dort gab es aber auch u.a. Mitarbeiter die als Job Coach ab und an mal vorbei schauten.

Nun erhält die Person eine neue Maßnahme, inhalt ist unter anderm Gemeinsames Frühstücken und Ernährung, Bewerbungen Schreiben, es gibt wohl PC Plätze, Yoga Übungen, sowie Ausflüge sollen Stattfinden.

Meiner Ansicht nach klingt es nach einer dieser Maßnahmen "um die Leute zu beschäftigen" vorallem wenn man Yoga und Ausflüge hört, könnteman da Widerspruch einlegen?

Moin, anbei war eine Mirkwirkungspflicht, es wird also geprüft ob eine Pflichtverletzung stattgefunden hat, wenn man ohne Grund nicht Teilnehmen würde.

wenn ich mich nicht irre bedeutet praktisches Arbeiten sowas wie körperliche Arbeit. Am Schreibtisch sitzen, oder eben am PC sitzen würde ich nicht dazu zählen. Davon ab, zählt ja nun Yoga etc. echt nicht zur "Arbeit"?

Zitat von Tamar

Ich verstehe den Inhalt deines Beitrags nicht. Du sollst nicht arbeiten, sondern eine Maßnahme machen.

ja, aber laut Gutachten wird der Person Praktisches Arbeiten empfohlen. Mir ist bewusst, dass eine Maßnahme an sich keine Arbeit ist, aber die Tätigkeiten die man in einer Maßnahme macht, können ja vom Aufgabenbereich unterschiedlich sein. In einer Maßnahme musst du Putzen, in der anderen Maßnahme pflegst du Grünflächen und dann gibt es die, wo du am PC sitzt und Bewerbungen schreibst - oder halt so Dinge wie Yoga machst.