Hallo liebes Forum,
ich habe mich eben hier registriert, da ich ab Februar absolut keine Leistungen mehr vom Jobcenter bekomme.
Ich wohne mit einem guten Freund zusammen, der eine Erwerbminderungsrente bezieht - ich beziehe Bürgergeld. Mein Eltern hatten mir letztes Jahr 2000€ geliehen, die ich ihm Rahmen eines Darlehensvertrages zurückbezahle. Trotz Vertrag und Kontoauszüge glaubt mir das Jobcenter das nicht und behauptet, ich verdiene 700€ monatlich. Daher bekam ich gerade mal schlappe 230€, die nicht mal reichen um Miete und Nebenkosten zu finanzieren. Ich hatte Widerspruch eingelegt. In der Zwischenzeit bekam ich einen Minijob-Vertrag (auf 556€-Basis). Das ist aber ein Maximalwert und ich habe noch keinen Cent verdient - trotzdem schlug das Jobcenter einfach diese Summe obendrauf und mein Widerspruch wurde abgelehnt, da ich ja jetzt angeblich 700€ + 556€ monatlich verdiene.
Heute hatte ich endlich ein Gespräch vor Ort bekommen (die waren da sehr widerwillig) und habe nochmal Verträge vorgelegt, Kontoauszüge, meine Bewerbungsbemühungen, etc. pp. Ausführlich schilderte ich der Person meine Notlage. Aber die Dame lies sich einfach nicht überzeugen. Nächste Woche fährt sie angeblich in den Urlaub und dann würde der Widerspruch nochmal geprüft. Gleichzeitig tickt aber auch die Frist, dass ich Klage dagegen einlegen kann.
Was soll ich tun?
Liebe Grüße
Lenaru