Guten Tag,
ich werde seit 3 Jahren etwa alle 6 Monate von einer Ärztin beim Gesundheitsamt für arbeitsunfähig geschrieben. Am Freitag, den 04.04.2025 hatte ich einen Brief ohne Rechtsbelehrung im Briefkasten in dem steht: Ihre Leistungen nach dem SGB II Einladung zum Gespräch. Sehr geehrte Frau...., zu einem weiteren Gespräch über Ihre ärztlichen Gutachten lade ich Sie am Dienstag, den 08.04.2025 um 11 Uhr ein. Ich soll auch einen Lebenslauf mitbringen.
Nach meinem letzten Termin bei der Amtsärztin am 17.03.2025 weiß ich, dass ich weiterhin für arbeitsunfähig befunden wurde. Jetzt meine Fragen: erstens verstehe ich die Aussage "zu einem weiteren " Gespräch im Brief nicht, da es nie ein erstes Gespräch diesbezüglich gegeben hat. Zweitens habe ich Angst, bei dem Termin etwas Falsches zu sagen, bzw. zuviel über meine Krankheiten zu erzählen, denn ich habe keinen Beistand, den ich mitnehmen könnte und drittens bin ich auch akut erkrankt (Magen-Darm) und weiß nicht, ob ich den Termin am Dienstag so kurzfristig wahrnehmen kann.
Mit meiner Amtsärztin habe ich bei unseren Terminen zB. besprochen, welche Fachärzte ich aufsuchen soll, bzw. was ich für mich persönlich tun kann. Sie hat mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass ich dem Amt gegenüber nicht über meine Krankheiten sprechen muß. Was genau in dem neuen Gutachten steht, weiß ich nicht, nur das ich halt noch länger arbeitsunfähig bin und mich erneut in 5 Monaten vorstellen soll. Im letzten Gutachten stand die Formulierung, dass ich in 6 Monaten erneut begutachtet werden soll und es abzuwarten gilt, wie sich mein Gesundheitszustand entwickelt.
Kann mir bitte jemand helfen, weil ich zu den Leuten gehöre, die panische Angst vor Sanktionen habe ( in dem Brief sind keine Sanktionen aufgeführt, aber ich habe trotzdem Angst) und ich möchte unbedingt vermeiden, mit der Sachbearbeiterin über meine Krankheiten zu reden und Dinge zu sagen, die für mich dann nachteilig sein könnten?
Falls ich etwas nicht richtig erklärt habe, dies ist mein erster erstellter Beitrag und ich kenne mich nicht aus, bitte nicht böse sein.